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Verwirrung durch "Bachelor (professional)"


Lutzbutz

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden hat Davy42 geschrieben:

Und das der akademische Bachelor noch weiter entwertet wird und sich jeder gezwungen fühlt nen Master dran zu hängen...das kann ein Bachelor Professional nicht...da ist mit dem Bachelor (= Meisterbrief) einfach Schicht im Schacht...

 

Kann er anscheinend doch. Der geprüfte Betriebswirt nennt sich ja jetzt Master Professional.

 

vor 1 Stunde hat jedi geschrieben:

Bekannt ist es ja von den Studienabsolventen, die gerne mal das (FH) weglassen, um als Uni-Absolvent zu gelten.

 

Das (FH) muss und darf (!) nur bei einem FH-Diplom geführt werden. Bei Bachelor oder Master ist die Hochschulart in Klammern nicht erlaubt.

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vor 19 Minuten hat pfhler geschrieben:

 

Kann er anscheinend doch. Der geprüfte Betriebswirt nennt sich ja jetzt Master Professional.

 

 

Das (FH) muss und darf (!) nur bei einem FH-Diplom geführt werden. Bei Bachelor oder Master ist die Hochschulart in Klammern nicht erlaubt.

 

Meinte ich doch beim Diplom. Grade in den technischen Fächern lassen einige gerne das (FH) weg.

 

Da hier einige Befürworter sind, habe ich mal das mit der Verwechslungsgefahr mit akademischen Graden genannt. 

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Das Thema gehört wieder zu der Kategorie....vorbei konstruiert. Sieht nett aus, interessiert aber in der Privatwirtschaft niemanden. Aber irgendwie müssen die Beamten ihren Sold begründen und sich selbst beschäftigen. 

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vor 2 Stunden hat pfhler geschrieben:

Kann er anscheinend doch. Der geprüfte Betriebswirt nennt sich ja jetzt Master Professional.

 

Ja, in diesem Bereich schon. So wie ich das aber verstanden habe, sollen auch Handwerks- und Industriemeister-Titel durch den Bachelor Professional ersetzt werden. Und ich wüsste nicht, welchen "nicht-akademischen" Titel es nach dem Industriemeister Elektrotechnik gibt...da müssten sie sich noch was neues einfallen lassen was den Master Professional einführt. Außer der Master bildet den heutigen Meistertitel ab und der Bachelor Prof. ist nur ein Zwischenschritt...das wird alles ziemlich seltsam.

 

vor 6 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

Das Thema gehört wieder zu der Kategorie....vorbei konstruiert. Sieht nett aus, interessiert aber in der Privatwirtschaft niemanden

 

Naja, die neuen Bezeichnungen sollen es den Absolventen erleichtern im Ausland einen Job zu finden da sie nun vergleichbare Abschlüße (wohl zumindest vom Namen her, habe das aber nicht recherchiert) erreichen.

Ob das wirklich so hilfreich ist...eventuell für einen Teil der Absolventen...

 

Ja, kann sein das es wirklich am tatsächlichen Bedarf vorbeikonstruiert ist...wird sich zeigen ^^

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vor 5 Stunden hat brotzeit geschrieben:

Im kaufmännischen Bereich ist der Unterschied zwischen den Lehrgängen und dem Studium doch garnicht so groß oder? Ich weiß es tatsächlich nicht.

Es würde mich mal die Meinung von jemandem interessieren, der oder die beides gemacht hat.

 

Da sind Welten dazwischen. Alleine schon die ganze höhere Mathematik im Studium, da gibt es viele Beispiele für Breite und Tiefe, aber natürlich ist das wissenschaftliche Arbeiten auch ein großer Unterschied.

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vor einer Stunde hat Muddlehead geschrieben:

Das Thema gehört wieder zu der Kategorie....vorbei konstruiert. Sieht nett aus, interessiert aber in der Privatwirtschaft niemanden. Aber irgendwie müssen die Beamten ihren Sold begründen und sich selbst beschäftigen. 

 

vor 56 Minuten hat Davy42 geschrieben:

 

Ja, in diesem Bereich schon. So wie ich das aber verstanden habe, sollen auch Handwerks- und Industriemeister-Titel durch den Bachelor Professional ersetzt werden. Und ich wüsste nicht, welchen "nicht-akademischen" Titel es nach dem Industriemeister Elektrotechnik gibt...da müssten sie sich noch was neues einfallen lassen was den Master Professional einführt. Außer der Master bildet den heutigen Meistertitel ab und der Bachelor Prof. ist nur ein Zwischenschritt...das wird alles ziemlich seltsam.

 

 

Naja, die neuen Bezeichnungen sollen es den Absolventen erleichtern im Ausland einen Job zu finden da sie nun vergleichbare Abschlüße (wohl zumindest vom Namen her, habe das aber nicht recherchiert) erreichen.

Ob das wirklich so hilfreich ist...eventuell für einen Teil der Absolventen...

 

Ja, kann sein das es wirklich am tatsächlichen Bedarf vorbeikonstruiert ist...wird sich zeigen ^^

Also die Begründung finde ich nicht ausreichend. Wie viele Menschen mit einem Fachwirt von der nahegelegenen IHK gehen denn ins Ausland zum arbeiten?

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vor 21 Minuten hat firefly geschrieben:

Also die Begründung finde ich nicht ausreichend. Wie viele Menschen mit einem Fachwirt von der nahegelegenen IHK gehen denn ins Ausland zum arbeiten?

 

Habt ihr mal nachgelesen, wie es um das Ansehen des deutschen dualen Ausbildungssystems im Ausland steht? Die halbe Welt beneidet uns darum. Mag sein, dass das in 30 Jahren anders ist, aber wer heute als Schreinermeister, Fachinformatiker oder Betriebswirt ins Ausland geht hat ganz sicher vieles, aber keine Probleme mit der Anerkennung seiner hiesigen Berufsqualifikation.

 

In meinen Augen ist das ein durchschaubarer Versuch von Gleichmacherei. Aber Birnen werden sich auch in Zukunft nicht mit Äpfeln vergleichen lassen, selbst wenn man sie Äpfel 2.0 nennt.

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Mit dem Bachelor Professional soll eine Würdigung der beruflichen Bildung stattfinden, da immernoch der Irrglaube herrscht Studium=viel Geld/Prestige und stellt somit eine Ergänzung zur Vergleichbarkeit von Meister/-Fachwirt Titel dar.  Selbstverständlich sind Aufgabengebiete i.d.R nicht die gleichen. Ein Handwerksmeister hat ganz andere Kompetenzen wie ein Ingineur. Dennoch sind alle in der Wirtschaft von besonderer Relevanz (Fachkräftemangel, - hier Experten).

 

 

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