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obreien

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Kommentare zu Blogbeiträgen von obreien

  1. Das mit der Faulheit und Ablenkungen kenn ich. Wobei bei mir derzeit Ablenkungen in der Arbeit steckt, weil man sich in einem Projekt wieder in einem Fachbereich sein Wissen vertiefen muss bzw. Will.

    Mein Problem liegt derzeit eher in der Tatsache, dass ich bei dem ersten Modul nicht so richtig weiß, wo die Reise hin gehen soll.

  2. Hi,

    z.Z. habe ich mir nur die Studienhefte dutchgelesen und im Heft Randbemerkungen gemacht bzw. mir was unterstrichen.

    Die Übungsaufgaben hab ich Hauptsächlich mündlich gemacht und nichts aufgeschrieben, da ich meist in der Bahn oder unterwegs halt keinen Block zum schreiben bei hatte.

    Mit dem zusammenschreiben und dem lernen tue ich mich halt noch schwer, weil ich noch nicht so richtig die Richtung weiß worauf es an kommt (auf den Punkt zitierte Blöcke in der Klausur oder ob umschreiben der Lösung reicht).

  3. Ich steige auch mal auf zwei Punkte ein und nenne meine Sicht aus der aktuellen Anstellung und der Zusammenarbeit mit unseren Studenten im Unternehmen.

    "Der kann ja nichts / Bachelor Absolventen kann man vergessen"

    Hierzu kann ich als Fachplaner für Gebäudetechnik in teilen nur zustimmen. Dies liegt aber nicht zwangsläufig nur an dem Studenten oder nur an dem neuen Studiensystem. Früher war oft in technischen Berufen der Werdegang eines jeden Ings bzw. Dipl.-Ings. ein anderer bzw. das Studium gab dort einen besseren Weg vor. Viele Kollegen im Unternehmen haben vor dem Studium damals erst im Hochbau oder ner Elektrobude etc. gearbeiten (müssen) um dann Studieren zu können. Andererseits wurde damals die Berufspraktische Phase auch auf die Handwerkliche Seite ausgedehnt um nicht nur die Theorie praktisch in Berechnungen anwenden zu können, sondern auch das berechnete zu bauen und es handwerklich zu verstehen.

    Heute machen viele ihr Abi und sagen dann ich Studiere Archtekur oder Haustechnik oder oder oder und werden dann auf dem freien Markt ausgesetzt ohne wirklich zu wissen wie sie die Theorie richtig anwenden müssen (nicht bös gemeint und auch nicht an alle gerichtet).

    Noch kurz zum Fachkräftemangel:

    Es gibt einen Mangel an Fachkräften. Ja! Dieser bezieht sich leider größtenteils auf kleine und mittlere Unternehmen, weil ein Großteil natürlich bei großen Unternehmen arbeiten will (z.B. Siemens). Dieses Problem haben wir derzeit bei uns im Unternehmen. Wir sind auf der Suche nach Elektroplanern, aber finden tun kaum jemanden (auch frische Absolventen) weil derzeit alle diesen "Siemens"Hype haben.

    Siemens ist hier nur ein Beispiel und nicht zwangsläufig negativ gemeint. Dort kann auch jeder andere Großkonzern stehen und soll nur der Veranschaulichung dienen.

  4. In der Technikerschule haben die Dozenten damals über dieses Fach ausgesiebt. Mit linearen Gleichungen war ja noch soweit alles ok. Aber mit Beginn der Differenzialrechnung gings von 2,0 auf 6,0 in der Klausurnote. Ich habs dann halt mit Mühe und Not geschafft, aber seit dem war der Spaß an Mathe vorbei.

    Und der Gedanke sich das jetzt im Studium großteils selbst erarbeiten zu müssen machts gerad gedanklich nicht leichter.

    Vor den technischen Fächern hab ich nachher weniger Sorge. BWL und Co. wird dann halt ne Fleißgeschichte werden.

  5. Ein wenig die Zeit steht im Wege. Muss halt nochmal die Unterlagen zusammen sammeln und dann das Formular ausfüllen und entscheiden was aus meiner Sicht vielleicht sinnvoll angerechnet werden kann.

    Mathe werde ich jedenfalls nochmal mitnehmen (müssen) um nicht später dann komplett gegen eine Wand zu rennen.

    Und die technischen Fächer muss ich erstmal noch querlesen um zu sehen wo Chancen bestehen.

  6. Ich bin z.Z. auch in Planung auf digitale Dokumentablage umzustellen. Wird bei mir aber noch dauern.

    Geplant ist bei mir ein Document Management System einzuführen, in welchem auch Mailarchivierung etc. erfolgt.

    Jedoch muss ich mich noch weiter informieren über evtl. Kosten und das Aufsetzen auf den Linuxserver und die Integration in die Clients.

    Will die Papierstapel von den ganzen Rechnungen wie Handy, Telefon, Strom etc. los werden, bzw. sauber ablegen, da ein großteil sowieso schon nur noch online bereit gestellt wird.

  7. Witzig, und ich bin wieder zurück zur alten Kaffeemaschine, da ich den Geschmack aller Vollautoamten mit frisch gemahlenen Bohnen, Pads, Kapseln usw. über habe. Wir trinken inzwischen wieder ganz normal aufgebrühten Kaffee.

    Zuhause hatte ich auch schon einen Kaffeevollautomaten und aktuell ne Senseo.

    Aber der beste Kaffee kommt immer noch aus der guten alten Kaffeemaschine hier im Büro auf der Baustelle.

  8. Zum Thema Abschlussnoten und Jobchancen steh ich immer auf folgendem Standpunkt und hab bisher auch immer nur diese Erfahrung gemacht.

    Gute Noten sehe ich als wichtig an in den Allgemeinbildenen Schulstadien (Grundschule, Oberschulen) und noch in der ersten Ausbildung.

    Nach deiner ersten Anstellung, bzw. bei dem ersten Jobwechsel / Firmenwechsel interessiert es in den meisten fällen keinen mehr, wie die Abschlussnote in der Ausbildung war. Da wird dann nur noch gefragt, was war in der letzten Firma ihr Schwerpunkt, bzw. an was für Projekten, Baustellen etc. haben Sie gearbeitet.

    Der andere viel wichtigere Punkt ist der soziale und produktive Aspekt.

    Als Beispiel Lehrer / Ausbilder o.ä.: Was bringt dir die 1,0 und die Lexika in deinem Kopf, wenn du den Stoff nicht vermitteln kannst, bzw. nicht teamfähig bist.

    In meiner Klasse an der Technikerschule hatte ich einen Mitschüler, der hatte die 1,0 für sich allein beansprucht. In jedes Thema hat er sich bis ins kleinste rein gearbeitet und ausgearbeitet. Sein Problem aber war der o.g. soziale Aspekt. Er konnte sein Wissen und seine Gedankengänge nicht vermitteln / teilen oder auf praktische Beispiele anwenden.

    Mit den Noten ist das bei mir immer nur mein persönlicher Anspruch bzw. der eigene Kampfeswille. Aber wenns dann mal daneben geht, dann ist es so. Hab lieber Spaß, als nur auf die Note zu schauen.

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