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Ich habe am Wochenende Queen's gambit auf Netflix geschaut, das ja sehr gelobt (oder gehypt?) wurde:

 

 

Ich bin irgendwie zwiegespalten. Einerseits habe ich's in einem Schwung durchgeschaut, was ja für einen gewissen Fessel-Faktor spricht, andererseits kann ich überhaupt nicht sagen, warum eigentlich 🤔 Es ist eine Emanzipationsgeschichte, und irgendwie auch nicht. Es geht um ein Genie und den schmalen Grad zum (Drogen-)Wahnsinn, und irgendwie auch nicht. Irgendwie weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Hinzu kommt eine Titelfigur, die nur einen Gesichtsausdruck hat. Würde mich interessieren, ob es noch jemand gesehen hat und wie ihr es fandet.

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vor 4 Minuten hat miss_reid geschrieben:

Ich bin irgendwie zwiegespalten. Einerseits habe ich's in einem Schwung durchgeschaut, was ja für einen gewissen Fessel-Faktor spricht, andererseits kann ich überhaupt nicht sagen, warum eigentlich 🤔 Es ist eine Emanzipationsgeschichte, und irgendwie auch nicht. Es geht um ein Genie und den schmalen Grad zum (Drogen-)Wahnsinn, und irgendwie auch nicht. Irgendwie weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Hinzu kommt eine Titelfigur, die nur einen Gesichtsausdruck hat. Würde mich interessieren, ob es noch jemand gesehen hat und wie ihr es fandet.

 

Huhu. Ich habe nach ein paar Folgen abgebrochen. Ging mir in eine zu komische Richtung und hat meiner Stimmung nicht so wirklich gut getan. :-)  

Bearbeitet von Decharisma
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Mir ging es mit Queen's Gambit ähnlich wie euch. Ich persönlich weiß nicht, wo die Story hin will. Ich fand es schon von Anfang an ambivalent: Ein Waisenhaus mit außergewöhnlich wohlwollender Führung und warmherzigen Lehrern ist für mich eher ein untypischer Entstehungsort für Abhängigkeiten (zumal diese "Ruhigstellung" ja auch noch recht schnell abgeschafft wird). Auch seltsam ist, dass die Hauptdarstellerin in diesem Umfeld kein bisschen zugänglicher wird. Es fehlt irgendwie die Bedrohungsgrundlage und die ganzen Repressalien, die mit so einem Heim eigentlich der Charakterentwicklung vieler Heimkinder zu dieser Zeit im Wege standen. Rein narrativ ist es ja gerade interessiert, wenn sich Talent, Zuneigung und Zusammenhalt gerade gegen solche Widerstände von oben unter Schülern (auch Häftlingen usw.) etablieren. 
Hier war aber von Anfang an eigentlich jeder auf der Seite der Hauptdarstellerin, so dass ich schnell das Gefühl hatte, dass ihr gar keiner im Wege steht, außer sie sich selbst. 


Auch die Adoptionsgeschichte fand ich nicht so ganz rund, und danach wurde es finde ich nur noch noch seltsam. Der stoische und extrem eindimensionale Charakter der Hauptfigur hat mir die Spannung etwas verbaut. Ich habe drauf gewartet, dass die Fassade irgendwann zusammenkracht und Charakterentwicklung stattfindet, aber das war nicht der Fall. 

Insgesamt fand ich es interessanterweise auch eher stimmungsvermiesend. 


LG

Bearbeitet von Vica
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In der ZDF-Mediathek gibt es gerade 2 Staffeln "Purpurne Flüsse". Aus den Filmen wurde eine Serie gemacht und ich bin zwiegespalten: Einerseits geht es immer um irgendwelche religiösen Motive/Hintergründe, andererseits ist der Hauptdarsteller natürlich nicht so wie in den Filmen, was meines Erachtens den Reiz der Geschichte ausgemacht hat. Jede Folge ist ca. 90 - 100 Minuten lang, was prinzipiell okay ist. Aber eigentlich reicht es mir nach zwei Folgen auch schon. 😐

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  • 3 Wochen später...

Gerade über Prime video den Film Knives Out geschaut.

War ziemlich spannend und ich will nichts spoilern. Ein krimi mit starbesetzung, auch wenn die meisten davon im Hintergrund bleiben. Daniel Craig mit komischem Akzent (hab den Originalton geschaut). Und es hat mich an die Neuauflage von Mord im Orientexpress erinnert,  weniger von der Handlung aber das thema Detektiv und die Spannung mit dem es mich gefesselt hat. Kann beide Filme wärmstens empfehlen. 

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Zur Entspannung bleibt natürlich Netflix meine erste Wahl. Über Weihnachten "Alice in Borderland" eingeamtet.  Wer eine Mischung aus Saw, Hostel und Escape Room mag, ist hier richtig. Ich fand es eine ausgewogene und smarte Erzählung, trotz der vielen Charaktere. Flach und tief genug um die Story nach vorne zu bringen. Manchmal ist es bisschen overacting, dennoch hoffe ich, dass bald Staffel 2 angekündigt wird.

 

 

 

Als Nächstes steht "Sweet Home" auf der Liste. Anscheinend hat wohl Netflix nun Asia-Wochen ;-) .

Bearbeitet von Muddlehead
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Ich hänge auch gerade viel bei Netflix herum und habe mir mittlerweile zum zweiten Mal die Miniserie "Unorthodox" angeschaut :smile: Es geht um den schwierigen Ausstieg bzw. Flucht einer jungen Frau aus einer ultra-orthodoxen Gemeinschaft. Die Flucht geht nach Berlin (ui, da krieg ich Reiselust). Sie möchte gerne Musik studieren und muss dazu eine echt harte Aufnahmeprüfung bestehen. Im Vergleich mit den Besten hinkt sie jedoch chancenlos hinterher. 

Ich liebe Aufsteiger-Geschichten und kann diese empfehlen. Gut finde ich, dass es eine Mini-Serie ist, also keine Endlos-Folgen/Staffeln. Jede Folge ist für sich so dicht wie ein Film. Wurde ja auch ausgezeichnet. Das Buch von Deborah Feldman habe ich auch schon bestellt.:smile:

 

Bearbeitet von Vica
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