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krypt0lady

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Kommentare zu Blogbeiträgen von krypt0lady

  1. Zwar erfüllte ich die beruflichen Voraussetzungen, doch dennoch machte ich mir ähnliche Gedanken, als ich mich entschied das Fernabitur abzubrechen und dafür mich als Studentin einzuschreiben.

    Heute stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Bachelors in Mathematik (postgraduale Kurse habe ich auch bereits belegt und strebe nun einen Master an) und wenn ich zurück schaue, dann erkenne ich, dass ich mich weniger über die für das Projekt Abitur investierte Zeit ärgere, sondern mehr darüber, dass ich für - meiner Meinung nach (!) - schlechte Betreuung, miserable Unterlagen und einem in meinem Augen antiquiertes System viel Geld ausgegeben habe.

    Es gibt eine Studie (leider hab ich diese nun nicht auf die schnelle gefunden), in der aufgezeigt wird, dass man andere nicht motivieren kann - man kann sich nur selbst motivieren. Daraus schließe ich auch, dass man für Allgemeinbildung als Erwachsener keinen Lehrer benötigt, denn motivieren kann man sich nur selbst und somit geht es auch darum sich selbst eigenverantwortlich weiterbilden.

    Ich lese sehr gerne populärwissenschaftliche Bücher und wenn mich etwas mehr interessiert, dann gehe ich in eine Bibliothek und frage dort, ob man mir ein Buch über jenes Thema empfehlen kann. Genauso habe ich aber auch letztes Weihnachten Schillers Glocke gelesen, einfach weil ich es nie in der Schule behandelt hatte und es mich interessiert hat.

    Auf der anderen Seite muss man auch klar sagen, dass man, als Student ohne Abitur, doch auch auf Vorurteile und Angst trifft.

    Auch stellt sich für mich die Frage, ob ein Abitur noch "zeitgemäß" ist, nicht. Meiner Meinung nach hat das Abitur und das Studieren ohne Abitur beides eine Existenzberechtigung und die Entscheidung sollte jeder für sich selbst treffen können. Wenn sich jemand sicherer fühlt, weil er /sie ein Abitur vor dem Studium absolviert hat, dann ist dies OK. Genauso ist es meines Erachtens in Ordnung, wenn sich jemand für den Weg direkt zur Universität entscheidet. Denn es zählt im Endeffekt nicht der Weg sondern das Ziel!

    Vor vier Jahren (wie die Zeit vergeht), als ich mich noch für ein Studium an der Fernuni Hagen interessierte, musste man die Berufserfahrung erst vorweisen, wenn man sich dann als ordentlicher Student einschreiben konnte (nachdem man die Zulassungsprüfung bestanden hatte). D.h. man konnte als Akademiestudent die jeweiligen Kurse, die man für die Zulassungsprüfung benötigte, absolvieren und wenn man dann auch die Berufserfahrung (darunter fällt auch Wehrdienst, Elternzeit, Pflege von Angehörigen) zusammen hatte, dann konnte man sich frühestens ordentlich einschreiben.

    Hast Du Dich dies bezüglich mal erkundigt?

    Ich wünsche Dir auch einen schönen Sonntag. :)

  2. Die OU Library selbst ist auch sehr empfehlenswert. Man Zugriff auf alle gängigen Fachzeitschriften des englischsprachigen Raums und zu jede Menge eBooks. :)

    Ich an Deiner Stelle würde mir die Study Skills etc. Seiten nur anschauen, wenn Du ein Problem mit selbigen hast. Was Du Dir aber auf jeden Fall mal anschauen solltest, sind die Plagiat-Richtlinien.

  3. Lass Dich von diesen Meinungen nicht beeinflussen. Zum einen kann es sein, dass das Course Team bereits reagiert hat und zum anderen kann es auch sein, dass Dir der Kurs wiederum liegt.

    Du kannst auch mal bei den OUSA Foren auf Moodle vorbei schauen, einfach den Link im StudentHome "OU Student association forums" anklicken. Dort findest Du neben Foren über Module und Alltägliches auch das Forum von OUSA in Northern Europe. Dazu auf "OUSA Regional and national forums" klicken.

  4. Bei Lehrbüchern, populärwissenschaftlichen Büchern und Ratgebern gehe ich meist nach dem Verlag. Es gibt ganz wenige Bücher, die ich wegen des Namens des Autors kaufe:

    Das ist einmal Christoph Drösser. Er beantwortet auf NDR2, meist naturwissenschaftliche Fragen (z.B. Warum bekommt man Schluckauf) kurz und prägnant. Außerdem schreibt er - meine ich - für die Zeit.

    Der andere Autor hat seinen Namen zur Marke im Bereich Steuern gemacht: Franz Konz.

  5. Ein 'Foristi' bin ich eigentlich nicht, aber ich bin viel im Usenet unterwegs und habe Mailinglisten abonniert.

    Viele Informationen zum eigenen Fachgebiet werden zuerst im Internet verbreitet, bevor sie in die Printmedien oder gar in den Bereich der Sachbücher Eingang finden.

    Hmm, also, ich habe den Eindruck, dass dies nicht in allen Fachgebieten so ist. Gerade in der Mathematik oder IT Sicherheit, wird vieles eben nicht im Internet verbreitet - sondern ist ausschließlich in Fachzeitschriften zu finden.

    Aber vielleicht verstehe ich den Begriff Sachbuchautor falsch. :confused:

  6. Kennt jemand hier Wolf Schneider?

    Ist ja witzig. Ich lese den Kommentar und denke mir "Der Name kommt mir aber bekannt vor ...". Dann schaue ich in mein Regal und da steht es "Deutsch für Profis". Dieses Buch hat mich zum schmunzeln, lachen und auch nachdenklich gestimmt.

    Das Buch hab ich auf einem Bücherflohmarkt erstanden. "Man macht aus einem Zwischensatz einen Nebensatz" ist eine Regel, die ich häufig anzuwenden versuche. :rolleyes:

  7. Also, ich wurde von meinem Tutor, nach meinem ersten Essay sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als dieser mir erklärte, dass verschachtelte Sätze im Englischen ein Zeichen dafür seien, dass man sich nicht klar und deutlich ausdrücken kann.

    Außerdem würde Ihn mein Schreibstil an den dieser fürchterlichen deutschen Fachaufsätze erinnern.

    Oh je und ich war doch so stolz auf mein erstes Essay gewesen - insbesondere auf meine Satzgebilde, die ich einzeln auf richtige Satzstellung überprüft hatte. :blushing:

  8. P.S.: Vielleicht an dieser Stelle mal als Frage: Welche Typen von Übungsaufgaben findet Ihr besonders klasse – oder vielleicht auch besonders dämlich? Macht Ihr sie überhaupt?

    Ich finde, dass es die Mischung macht.

    Wenn es darum geht das Gelernte abzufragen, könnte man Multiple Choice Fragen mit einbauen, wobei ich es für hilfreich empfinde, wenn in den Lösungen, dann auch Begründungen stehen und nicht nur der richtige Buchstabe.

    Bei Aufgaben, bei denen man selbst etwas ausarbeiten muss, finde ich es hilfreich, wenn in der Lösung neben einem Musterlösungstext auch in Stichworten genannt wird, welche inhaltlichen Punkte genannt werden mussten. Denn dann kann man, bevor man den eigentlichen Mustertext liest, bereits abgleichen, ob man alles genannt hat und seine Lösung ggfs. nachbessern.

    Nur meine 2 cents. :)

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