Zum Inhalt springen

krypt0lady

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.518
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Kommentare zu Blogbeiträgen von krypt0lady

  1. Also, Deine Beiträge hier erinnern mich immer wieder an Beppo den Straßenkehrer aus Michael Endes Roman Momo. Darin heißt es

    Beppo, der Straßenkehrer, tat seine Arbeit gerne und gründlich. Er wußte, es war eine sehr notwendige Arbeit. Wenn er die Straße kehrte, tat er es langsam, aber stetig; bei jedem Schritt einen Atemzug, und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Schritt-Atemzug-Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging er weiter - Schritt-Atemzug-Besenstrich. "Siehst du, Momo", sagte er eines Abends, "es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, das kann man niemals schaffen." Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: "Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen." Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: "Man darf nicht an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten." Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: "Dann macht es Freude, das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Und auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht aus der Puste." Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: "Das ist wichtig."

    In diesem Sinne ...

    Inés

  2. Ich studiere an der Open University Mathematik in Vollzeit und damit ich nicht ins Trödeln komme, mache ich mir jede Woche einen Wochenplan, den ich abhaken kann. Hierbei berücksichtige ich auch immer, dass ich pro Kurs ca. 4 Stunden den Stoff des vorherigen Heftes wiederhole.

    Außerdem habe ich für mich festgestellt, dass wenn ich an einer Stelle in den Unterlagen nicht weiterkomme, ich am Besten eine Pause einlege, etwas im Haushalt mache und mich dann nach 10-20 Minuten wieder an die Unterlagen setze.

    Viele Grüße

    Inés

  3. Da ich selbst seit Jahren Mathenachhilfe gebe, kann ich Dir nur empfehlen, die Nachhilfe mit Bedacht auszuwählen, denn nicht jeder der Mathematik selbst kann, versteht es auch Mathematik zu unterrichten.

    Besonders bei Mathematik rate ich Dir von einer Gruppennachhilfe ab.

  4. zur Überweisung:

    Eine Auslandsüberweisung innerhalb der EU dauert 3-5 Bankarbeitstage.

    zur TMA (MST121): Die Tutoren werden relativ spät eingeteilt. Ich denke, dass Du die TMA auch noch nachträglich absenden kannst. Frag einfach Deinen Tutor, sobald Du die Adresse hast.

  5. Also, ich hatte letztes Jahr MST121 belegt und es hat mir sehr geholfen die optionale TMA einzusenden, da zum einen der Tutor bereits einen Eindruck von meinen (Un-)Fähigkeiten gewann und entsprechend Feedback geben konnte und zudem war mir damals nicht klar, wie viel ich für eine Antwort angeben muss, sprich Rechenweg etc.

    Ich würde diese - doch eher einmalige Chance - nicht verstreichen lassen.

    Nun zu OUSBA: Hast Du denn bereits Dein "fixed sum loan agreement" erhalten? Wenn ja, dann ruf einfach an und frage, ob Dein Geld eingegangen ist.

    Viele Grüße

    Inés

  6. Also, ich habe Diploma / Certification für mich persönlich so verstanden, dass man damit ein offizielles Dokument über den Fortschritt des Studiums in der Hand hält.

    Natürlich ist auch nicht zu vergessen, dass das Bildungssystem in UK anders als bei uns ist und es z.B. eine Ausbildung per dualem System nicht gibt.

    Übrigens, MST121 hatte ich letztes Jahr belegt - der Kurs war sehr gut!

  7. Auch von mir ein "Willkommen" unter den Bloggern! :)

    Schön zu wissen, in meinem Studienjahr bin ich nun mal der Älteste.

    Ach, mach Dir darum keinen Kopf, meine Schwiegermama war bereits Anfang 60 als sie ihr Fernstudium (auch irgendwas mit Gesundheit / Pflege) angefangen hatte. Inzwischen hat sie einen Bachelor und einen Master in der Tasche und schreibt gerade ihre Doktorarbeit. :)

    Viele Grüße

    Inés

  8. Hallo Nachteule, das ist wahrlich ein sehr straffes Programm. Ich selbst kann mit den Begriffen nur am Rande etwas anfangen, da meine Schwiegermutter etwas ähnliches wie Du studiert hat. Übrigens sitzt sie nun nach Bachelor und Master an ihrer Doktorarbeit. ;)

  9. @Zippy: Das verstehe ich voll und ganz, manchmal kommen einfach beim Lesen der Skripte Fragen auf, die nicht direkt beantwortet werden, oder man möchte einfach noch mehr über ein spezielles Thema wissen, das eben nicht im Skript vertieft wurde.

    Ich würde schon alleine wegen letzterem Punkt ein Studium der Kulturwissenschaften nicht schaffen ;)

  10. Erstmal gute Besserung an Chillie und Sonja!

    Meine Ziele für 2009 sind ja etwas strukturierter an Aufgaben heranzugehen

    Als fleissiger Chillie-Blog Leser kommt es mir immer so vor, als ob Du Struktur erfunden hast. :) Was gibt es denn da noch zu verbessern?

    Also Motivation kommt also von Bewegung, dann beweg Dich doch einfach zum Schreibtisch, beweg die Arme zum Bücherregal und hol den ersten Studienbrief Deines Lieblingsfachs, schlag diesen auf und bewege die Augen zum Lesen. :D

    Viele Grüße

    Inés

  11. Ich trenne mich auch sehr schwer von Büchern und inzwischen sind diese bereits von Dachboden bis in den Keller in zweiter Reihe im Regal. Das Lernen aus Büchern aus der Bibliothek finde ich schwierig, da ich ein Bücherkritzler bin.

    Allerdings habe ich beim Studieren an der Fernuni Hagen festgestellt, dass ich meist zu viele Bücher, die dann meistens den Lernstoff gänzlich anders erklärten, neben mir hatte.

    Viele Grüße

    Inés

  12. Ich glaube, dass es vielen neuen Fernstudenten so geht, denn eigentlich ist man ja Frontalunterricht gewohnt. ;)

    Kleiner Tipp: Stell Dir einen Wecker mit 20 Minuten (vielleicht am Anfang etwas weniger), dann mach nach den 20 Minuten eine kleine Pause, indem Du aufstehst und für kurze Zeit etwas anderes machst (z.B. den Gartenschlauch aufräumen, das Geschirr abtrocknen - eben "leichte" Arbeit) und dann gehst Du wieder an das Heft. Du wirst merken, dass Du während der Pause nochmals über das gelesene nachdenkst und damit im Gehirn mehr verankerst. Außerdem werden Dir vielleicht ein paar Fragen eingefallen sein, die Du mit dem Weiterlesen, oder eventuellen nochmals lesen von einer Textpassage, beantwortet haben möchtest.

    Wichtig dabei ist, dass Du Deiner Family dabei eintrichterst, dass Du Dich eigentlich immer noch in der Lernzeit befindest und entsprechend auch während der Pause nicht gestört werden möchtest.

    Viele Grüße

    Inés

×
  • Neu erstellen...