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Nachteule

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Nachteule

  1. Hört sich wie ein Schnelldurchlauf meines Studiums an.

    Zu dem Punkt 1 schreibe ich im April die kommende Klausur.

    Soziologisches Zeugs ist auch dabei, als Ansatz für für die Punkte 2 und ein wenig 1. Wobei auch Organisationspsychologe stark gefragt sein wird.

    Bei Punkt 3 haben wir einen Mix zu lernen. Es werden die Modelle der Ökonomen, der BWLer und der Soziologen miteinander verglichen und in den historischen Kontext gestellt.

    Die kochen alles Ihre Theorien aus der Ursuppe der Sozialwissenschaften, aus der sie nun mal stammen. Jetzt kommt es nur auf die Autoren der SB an, von welcher Schule sie stammen und wie sie konditioniert worden sind.

  2. Hallo Chillie,

    bevor Du in die Gesundheitswissenschaft/ Management einsteigen möchtest, beschäftige Dich mal mit diesem Thema. Gerade wegen der Abneigung bei Soziologie!!!

    Es geht dort weniger um die Arbeit im Gesundheitssektor, mehr um die allg. Fragen der Gesundheitserhaltung (in Verbindung mit BWL- Deiner Mitarbeiter)

    ein Thema: Strategien zur Gesundheitsförderung in Organisationen

    Es wird bestimmt ein Mix aus Soziologie, Psychologie, Gesundheitswissenschaft und Medizin werden. Dazu noch Ökonomie.

    Als Einstieg beschäftige Dich mal mit Antonovsky und seinem Begriff der Salutogenese . Wenn Dir das Spaß macht, nur zu. Wobei der Schwerpunkt Personalmanagement (sofern es den bei der HFH gibt) besser zu Gesundheitsmanagement passt.

  3. Tendenzmeldung gibt es noch nicht im Webcampus.

    In Essen werden wir immer unterrichtet, wenn ein Dozent die korrigierte Klausur im Studienzentrum abgibt.

    Dann schickt die Institutsleitung eine Rundmail mit den Uhrzeiten und Tagen, an denen wir anrufen können um nach dem Ergebnis zu fragen.

    Nach alter Regel bekamen wir nur den Hinweis bestanden/ nicht bestanden und manchmal die Punktzahl. Diese war aber nicht genau. Im Notenblatt hatte ich meistens 2 bis 3 Punkte mehr.

    Jetzt wurde gleich die voraussichtliche Note mitgeteilt.

    In EMP hatten wir den Vorteil, das der Dozent

    a) mit zur Institutsleitung gehört

    B) Soziologie, TWA und EMP unterrichtet.

    c) die Hausarbeiten in GEW mit betreut (einer von dreien)

    @ weiss-ge: das war der Sinn der Übung

    Im Sommer muss ich mehr arbeiten um den Urlaub der Kollegen aufzufangen. In 6 Wochen Klausur Vorbereitung und eine Hausarbeit war mir zu viel.

  4. @ Zippy: Ich habe einen Teilzeitjob mit max. 15 Nächten im Monat. Da bekommt man Tagesaktivitäten gut unter.

    Urlaub ist so eine Sache dieses Jahr. Ich habe mir vor allen Klausuren eine Woche Urlaub eingetragen und im Vorplan genehmigt bekommen. Da habe ich noch nicht den Ausflug in EMP eingeplant.

    Falls ich doch mal Urlaub brauche kann ich mit meiner Kollegin mauscheln. Dann nehme ich 10 Tage "frei", und sie zieht einen Block durch. Im Anschluss arbeite ich meine Tage ab.

    @ chillie: irgendwie knubbelt sich manchmal alles. Doch schon bald wird es bestimmt eine Phase geben, wo nix ansteht. Da werde ich schon aus "Langeweile" in den Studienbriefen wühlen.

  5. Empirischen Methoden (Menschen im Supermarkt), Mikrowellendesign und Programm einer Waschmaschine in einem Buch, das ist aber eine bunte Mischung. Wer bringt denn so etwas unter einen Hut?

    Über Beobachtung, zB. Menschen im Supermarkt mußte ich einen ganzen SB durchkauen. Deswegen gerade in diesem Punkt eine leichte Klausurallergie.

  6. Als erstes werden die 4 Telefone außer Kraft gesetzt. Entweder liegen 3 Hörer daneben oder alle Anrufe werden auf einen Apparat umgeleitet. Da bildet sich die erste Warteschlange.

    2. Das Telefon wird auf stumm geschaltet. Ich kann das ewige gebimmel nicht ertragen. Vor allem, wenn ich gerade am Patienten arbeite. Zudem arbeite ich Nachts und da will ich nicht die Leute aufwecken. So gibt es nur ein leises piep und die rote Lampe blinkt. (Was unsere Vorgesetzten auch gerne machen um erst mal abzuwarten, ob sich das Gespräch/Problem nicht von selber regelt. Per Anruf ist keiner von Ihnen erreichbar)

    3. Da ich 14 Zimmer auf 2 getrennten Fluren abgrasen muß plus die dazwischen liegenden Versorgungsräume, wird bei vielen Schellen/Rufanlage nach persönlicher Prioritätenliste abgearbeitet.

    4. Not- und Rearufe benachbarter Abteilungen haben absolute Priorität und alles andere bleibt liegen, dann wird gerannt.

    5. sollte der Chef oder die Vertretung zufällig mal Nachts im Haus sein und mir ein Gespräch aufzwingen wollen, so muß er hinter mir herlaufen. Dafür bleibe ich nicht stehen und lasse auch nicht die Arbeit liegen. So ziehen sie von dannen und haben keine Chance mir noch zusätzliche Arbeitsaufträge zu geben.

    6. Sollte ein Doc mir eine Anordnung zurufen, wird zurückgerufen: Er solle gefälligst alles aufschreiben und die Markierung für die Anordnung ziehen, damit ich das finde.

    7. Alle Arbeiten, für die ich die Akten brauche werden im Block erledigt. Sprich Tabletten, Anordnungen, Untersuchungen, Ausarbeitungen usw. Wenn eine Akte bearbeitet-- weg damit und das war es.

    Stress kommt zwar auch bei diesem System auf, lässt sich aber auf ein Minimum begrenzen.

    Und was auch hilft sind Rituale. Wenn du nachdenkst, wirst Du einige in Deinem Tagesablauf finden. Diese pflegen und wenn sie gut sind ausprägen. Das ist oft eine unbewusste Stütze, die durch den Tag hilft.

  7. Die graphische Darstellung ist eine gute Möglichkeit, um das Wirrwar zu verdeutlichen. Vor allem, wenn mehrere Gesetze oder gar Gesetzbücher zu Rate gezogen werden müssen. Ich drösel mir auch immer jeden Satz in den Fallbeispielen auf, um hinterher die Urteilsbegründung verstehen und nachvollziehen zu können. Zudem eine gute Übung für die Klausur. Man hat ein logisches Schema im Kopf und spart Zeit.

    Diese Powerwochenenden schlauchen schon sehr.

    Achte also auf die Gesundheit, damit kein Rückfall kommt.

    Wir haben Do. auch immer 5-6 Std.

    Fr. 6Std und Sa. bis zu 7 Std. Dazu die An- und Abfahrtszeiten. Da fällt man danach ins Koma und der Sonntag fällt auch flach.

    Schön sind auch die Samstage, wenn nach der Klausur die letzte Vorbereitung auf die nächste Klausur fällt.

  8. BWL Studium, Traum Ärztin???

    Ein Op Praktikum ist da ganz schick, doch solltest Du lieber einen Assistenten bei seiner 10 bis 24 Stunden Schicht (manchmal auch länger) begleiten. Zudem bei dem Hausarzt des Vertrauens mal Praxisluft schnuppern.

    Dann siehst Du besser die Realität.

    Und in die Pflege kommst du dann ja auch noch. Im Grundstudium sind 4 Wochen Pflegepraktikum pflicht.

  9. Bei Deinem Praktikum wirst Du sehen, warum ich aus diesem Job raus möchte.

    Er macht mir zwar immer noch Spaß und wird mir fehlen, doch die Rahmenbedingungen sind zu schlecht geworden.

    Bis vor 4 Jahren wären wir 4 KollegInnen gewesen, da hätte ich Dich mitgenommen und wir hätten einen schönen Arbeitstag verbracht. Hättest viel gesehen und gelernt.

    Heute stehen wir beide alleine da und müssen noch mehr arbeiten erledigen als die 4 vorher. Ich müsste Dich als billige Arbeitskraft verheizen und wüsste zudem, das eine Kollegin wegen Dir entlassen wurde.

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