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FAZ: "Bachelor und Master lohnen sich – meistens"


Alanna

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vor 16 Minuten, PVoss schrieb:

Hey, ich schlage vor, dass du dir solche Sprüche sparst. Du kennst mich, und die anderen, doch gar nicht*.

mir wurde hier zuerst Sachen in den Mund gelegt.

 

vor 16 Minuten, PVoss schrieb:

Und gerade bei einem Fehler am Server kann ja sonst was die Ursache sein. Lass es einen Fehler im Rechenzentrum sein oder, dass die Baustelle nebenan ein Kabel durchgesäbelt hat - Da habe ich gar nichts mit zu tun, aber trotzdem wird der Kunde mich anrufen und fragen: "Warum können meine Sachbearbeiter die Fälle nicht mehr raussenden", "Warum kommen seit 3 Stunden keine Bestellungen mehr über den Shop rein". 

An einem gewissen Punkt geht das dann nicht mehr auf Kulanz. Der Kunde wird mich zur Verantwortung ziehen und ich muss dann erst einmal zusehen wie ich das an das Rechenzentrum weiterleite. 

Ich habe nur wenige Shops gemacht und hatte auch da keine Probleme. Bei größeren Kunden hast du ja bereits eine GmbH mit möglicherweise einem Co-Founder und Mitarbeiter. Ich bin auch auf der Suche nach einem Co-Founder um größere Kunden zu betreuen. Und auch wegen dem Problem keine Kunden zu bekommen. Bei mir kommen zuviele, weshalb der Co-Founder auch hilfreich wäre. 

Bearbeitet von Thomas87
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Klar soll man eine Arbeit machen, die in erster Linie Spaß macht. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Ich erlebe es im Ganzen als sehr demotivierend, jede Woche Überstunden zu machen, die ich niemals bezahlt bekommen werde oder abbauen kann, einen so geringen Lohn zu bekommen, dass man in dieser Region nicht einmal eine Wohnung und ein Auto davon finanzieren kann, mir Urlaubstage nicht selbst aussuchen zu können, überhaupt nicht im Urlaub wegfahren zu können und immer zu wissen, dass ich auf die Altersarmut hinarbeite und es keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Es geht allen meinen Kolleginnen in Deutschland so in meinem Beruf. Es sind mit wenigen Ausnahmen nur Frauen, verheiratet mit gut verdienendem Partner. Wir haben einen ständigen Wechsel an Arbeitskräften bei uns, weil sich die Kolleginnen sehr oft entscheiden, beruflich etwas anderes zu machen, um ganz einfach mehr zu verdienen, selbst wenn Ihnen der Beruf Spaß macht. Ich kann das sehr gut verstehen. Ich studiere jetzt, auch weil der Beruf nicht mehr zu mir passt. Aber ich will auch die Möglichkeit haben, mal in Urlaub zu fahren und vor allen Dingen, so viel auf die Seite legen zu können, dass ich, wenn ich mal nicht mehr arbeiten, noch ein schönes Leben haben werde. 

 

Ich finde das Ergebnis bezüglich der Differenz bei den Geschlechtern übrigens wirklich schockierend. 

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vor 6 Stunden, Nadja_studiert_Informatik schrieb:

Ich finde das Ergebnis bezüglich der Differenz bei den Geschlechtern übrigens wirklich schockierend. 

 

Leider aber tatsächlich Realität - ich kenne sehr viele solche "Fälle" persönlich; da gehts dann ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr weiter.

Die Gründe dafür werden ja teilweise im Artikel genannt und der andere Teil ist ja allgemein bekannt.

Ich habe die Erfahrung gerade im IT-Sektor gemacht, nichtmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden weil "generell keine Frauen eingestellt werden" oder "das kein Beruf für eine Frau" sei. Und wenn man dann doch eingestellt wird, liegt das Gehalt meist unter dem männlichen Durchschnitt.

Aber gut, diese Problematik ist ja bekannt. Das Doofe ist, dass man als Frau selbst nicht viel dagegen tun kann. Mal von "Ich suche mir einen wohlverdienenen Mann, der wird mich dann schon finanzieren" abgesehen --> da haben sich ganz viele Frauen schon böse verrechnet.

Wird aber jetzt glaube ich wieder ein bisschen OOT :)

Bearbeitet von Markus Jung
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  • 3 Wochen später...
Am 15.9.2020 um 12:14 , Chepre schrieb:

 

Aber gut, diese Problematik ist ja bekannt. Das Doofe ist, dass man als Frau selbst nicht viel dagegen tun kann. 

 

Wenn man erstmal drin ist, darauf hin arbeiten in die Entscheiderposition zu kommen. Ich habe mein Team innerhalb von 2 Jahren von 0 auf 30% Frauenanteil gebracht :) 

Aber ja, es ist müßig, kleinteilig und viele Frauen lassen sich auch von dem Gegockele in männlich dominierten Branchen abschrecken.

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Am 5.10.2020 um 09:00 , KanzlerCoaching schrieb:

Sich für berufliche Weiterbildung zu entscheiden, das ist eine Investition in  die eigene Zukunft, für die man keine Garantie auf eine hohe Rendite erhält. Dafür braucht man Mut und das Vertrauen darauf, dass der persönliche Berufsweg manche Kurven, manches Auf und Ab bereithalten wird. Aber auch, dass hinter jeder Kurve sich neue Möglichkeiten eröffnen können.

Das erinnert mich stark an den Aktienmarkt, ist aber total treffend. Mit dem einen unterschied, dass man selbst den Aktienkurs bewegen kann. Ich habe da direkt Insiderhandel im Kopf, wobei dieses ihr Beispiel positiv ist und meins negativ. Zeigt aber wie stark man profitieren kann 🙂

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Am 9.9.2020 um 17:39 , Thomas87 schrieb:

Im Artikel geht es ja darum dass Leute mit Studium ein höheres Gehalt haben und es sich deshalb lohnt zu studieren. Ich finde, dass sich das aber nicht lohnt wenn man es nur wegen dem Geld macht, da der Unterschied für mich wie gesagt nicht so groß ist zu dem der kein Studium hat. Ich würde es machen mit dem Ziel der Wissensaneignung für in den kommenden Jahren / Jahrzehnten gefragte Bereiche und für mehr Geld würde ich schauen nebenher ein Unternehmen mit beispielsweise diesem Wissen aufzubauen und gute Investments in Immobilien / Aktien... zu machen, weil der Vermögensaufbau damit schneller geht und es auch einen wirklich deutlichen Unterschied macht gegenüber denen, die das nicht machen. Nur wenn das Studium der Schlüssel wäre zu einem Job bei dem man aktuell beispielsweise 150.000 netto bekommt würde sich das lohnen, aber so ist es ja nicht, denn heute studiert ja schon über die Hälfte der Schulabgänger meine ich und dafür braucht man gute Connections oder muss in einer bestimmten Branche sein wie Unternehmensberatung / Investmentbanking oder muss gut in der Firma sein um aufzusteigen und Teamleiter oder ähnliches werden, was die wenigsten mit Studium tun und ja auch gar nicht möglich ist, denn irgendwer muss ja die Arbeit machen.

 

Ich kenne ne Menge Leute ohne Studium wie Handwerker und selbst Pizzabäcker oder Dönerbudeninhaber, die viel reicher sind als Leute mit Studium, die jahrzehntelang in Konzernen arbeiteten. Weil sie eben ihr Einkommen nicht nur durch den Verkauf ihrer eigenen Zeit verdienen sondern Mitarbeiter haben und in Immobilien investieren. Sie machen aus einer Dienstleistung ein Unternehmen was auch relativ risikofrei sein kann. Da gibt es genügend Möglichkeiten mit nahezu keinem Unternehmensrisiko.

 

 

Also dieses Weltbild finde ich schon interessant verdreht. Nach dieser Logik braucht man dann auch keine Ausbildung, weil Hartz 4 auch nicht viel weniger bringt.

 

Ich habe eine Ausbildung und ein Studium und jeweils Berufserfahrung mit dem jeweiligen Abschluss.

Das Studium eröffnet häufig die Möglichkeit höherwertige und spannendere Arbeit zu machen und mit der Erfahrung spürbar mehr zu verdienen, weil man im Studium die Fähigkeiten zu solcher Arbeit erlernen kann.

 

Einen Absolventen mit einem Handwerksmeister mit eigenem Betrieb zu vergleichen, das hinkt sehr.

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