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MichaelNienhaus

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Kommentare zu Blogbeiträgen von MichaelNienhaus

  1. Ich habe manchmal ein ähnliches Problem. Ich arbeite in der Kraftwerksbranche (konventionelle Kraftwerke) und machen ein Fernstudium im Bereich Erneuerbare Energien. Wenn ich lerne kommen mir ständig Gedanken dazu, wie man die Bereiche konventionelle und erneuerbare Energien verknüpfen könnte, bzw. was man vom einen für das andere übernehmen könnte.

    Gelöst habe ich es, in dem ich mir nach einer Lerneinheit manchmal 5-10 Minuten Zeit nehme um mir Ideen, Gedanken und Analogien aufzuschreiben. So weiß ich, dass ich mich beim Lernen nur auf das eine Thema konzentrieren muss und dass ich danach noch Zeit habe micht mit der Frage "was können konvetionelle Kraftwerke von Erneuerbaren Energien lernen (und umgekehrt)" zu beschäftigen.

  2. Hallo Mileni, eigentlich ist es doch das gleiche wie eine Belohnung, nur umgekehrt beschrieben :). Also wenn du Chemie bis Freitag schaffst belohnst du dich damit, dass er bei dir übernachten darf.

    Jeder möchte gerne 'Freude haben' und 'Schmerz vermeiden', so ist ja auch unser Gehirn ausgelegt.

    Ich kann mir vorstellen dass bei dem einen besser funktioniert, wenn er sich vorstellt wie er sich belohnen wird (also Freude haben) und ein anderer ist vielleicht eher motiviert, wenn er sich vorstellt wie "schmerzhaft" es ist, wenn er die Belohnung nicht bekommt.

    Vielleicht ist ja auch die Kombination aus beidem das beste ?!

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall gutes Gelingen und erstmal einen schönen Sonntag,

    Gruß Michael

  3. Vielleicht reicht auch ein höheres Regal, wo der 2-jährige, Hunde und Katzen nicht dran kommen ?;)

    Ich muss auch immer wandern. Furchtbar. Kinder, Hunde, Katzen, irgendwas ist immer im Weg. Irgendwas kommt auch immer weg - von allen möglichen Leuchtstiftfarben habe ich gerade mal nur noch 4, einer davon wurde bereits von einem Kind eingedrückt und einer von einem Hund zerkaut, aber er malt wenigstens noch. Wenn ich mir mal einen Block greife, und ein leeres Blatt suche, muss ich mich erst durch etliche Krikelkrakelzeichnereien meines fast 2jährigen blättern. Diese Zeichnungen finde ich übrigens auch auf und in meinen Skripten.

    Ich brauche ein größeres Haus.

    Und wünsche dir natürlich viel Spaß :-)

  4. Ich finde gerade die Herausforderung ein Fernstudium mit Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bekommen so interessant. Während meines Präsenzstudiums habe ich mich nicht mit Lerntechniken und Selbstmanagement auseinander gesetzt. Als Fernstudent ist man quasi dazu gezwungen das Lernen und die Einstellung zum Lernen zu verbessern. Das lernt man fürs Leben und bringt einen auch im Berufsleben weiter. Während des Präsenzstudiums habe ich einfach so gelernt wie ich es in der Schule gelernt habe und habe mir keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Irgendwie hatte man ja auch Zeit und es hat auch alles so ganz gut geklappt. Aber mein Lernen ansich habe ich dabei nicht verbessert. Das habe ich erst durch das Fernstudium lernen dürfen.

  5. Hallo,

    mich würde interessieren, wann du deine Sporteinheiten machst? Als Ausgleich zwischen Arbeiten und Lernen? Ich find das super, das du das regelmäßig hinbekommst. Mir hilft der Sport als Ausgleich auch immer sehr und ich bekomme danach auch wieder mehr geschafft.

    Welche Art von Motivation erwartest du von deinen Kollegen und Vorgesetzten? Ich glaub man sollte sich dabei vielleicht nicht soviel auf Motivation von ausserhalb verlassen, sonder vielleicht eher lernen sich selbst zu motivieren, bzw. mit vertrauten Menschen (Familie, Partner, Lerngruppe) sprechen, wenns mal an der Motivation mangelt.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Fernstudium nur erfolgreich sein kann, wenn ich auch bei der Arbeit mein Bestes gebe. Irgendwie muss da ein gewisses Gleichgewicht entstehen. Wenn man die Arbeit wegen des Fernstudium vernachlässigt ist das (so glaube ich) auch nicht gut fürs Fernstudium. Ich komme übrigens auch aus dem Kraftwerksbereich und hab ein bißchen Erfahrungen mit Revisionen, ich glaub dir gerne das es da ganz schön rund geht. Um welche Art von Kraftwerk handelt es sich denn ?

    Viele Grüße Michael

  6. Hallo Dominic, das mit dem Motivationsloch im Sommer kenne ich. Seit zweit Jahren mache ich daher im Winter immer etwas mehr fürs Fernstudium und zwischen Mai und September dann so gut wie garnichts. Ich plane daher immer auf etwas längere Sicht und versuche im Winter schonmal etwas vorzuarbeiten. Ist natürlich auch die Frage, ob sich dass mit Klausuren, Hausarbeiten etc. vereinbaren lässt, bei mir passt das so ganz gut.

    Generell habe ich auch meine Ansprüche an mein Fernstudium und auch an meine Leistungen im Laufe der Jahre runtergeschraubt, ich glaube das geht so ziemlich jeden Fernstudenten so.

    Bzw. ist das so eine Art Zwangsmaßnahme, die dann meistens angewandt wird, wenn mal alles auf einmal kommt: Viel zu tun im Job, privat viel los (+gutes Wetter :)) und dann noch das Fernstudium. Das sind so Leistungsspitzen, an denen wird es dann irgendwann einfach zuviel.

    Ich wünsche Dir eine gute Woche und einen stetigen Anstieg Deiner Motivation :)

  7. Der Austausch mit einem Kommilitonen kann dir mit Sicherheit helfen. Wenn ich vor einer Klausur unsicher bin und nicht weiss ob ich es schaffen werde, schreibe ich immer ein paar Fernstudium-Kontakte an und frag wie es bei denen läuft. Vielleicht ergibt sich daraus ja eine kurzfristige Lerngemeinschaft, in der man sich einfach mal 1-2mal die Woche per Skype austauscht. Oder vielleicht kann man auch alte Klausuren oder Aufgaben austauschen, die einem weiterhelfen. Allein schon mit jemanden darüber zu reden hilft mir immer. Die meisten sagen dann, dass es ihnen auch gerade so geht und das sie sich unsicher sind.

    Also einfach mal Kontakt aufnehmen und die letzten Seiten schaffst du auch noch. :))

  8. Hallo Weidenhamster :)

    ich glaube am Anfang ist es ganz normal, das man sich an das regelmäßige lernen gewöhnen muss. Von 0 auf 20 Stunden die Woche hat glaube ich noch keiner geschafft (zumindest nicht für längere Zeit :)). Vielleicht hilft es ja, wenn du Woche für Woche die Stundenzahl langsam erhöhst. Dabei wirst du wahrscheinlich auch merken, zu welchen Zeiten du am besten lernen kannst und was du am Wochenende noch schaffen kannst. Einfach mal rantasten und Erfahrungen machen.

  9. Ich habe jedes Frühjahr zwei Termine bei meiner Heilpraktikerin und lasse mich auf verschiedene Pollen ausklopfen, dann habe ich den REst des Jahres Ruhe. Dazu nehme ich noch homöopathisch Arzneimittel und alles ist gut!

    Mittel wie Cetirizin habe ich immer gemieden, weil ganz so schlimm wars bei mir nicht. Es wurd halt jedes Jahr etwas schlimmer und damit auch lästiger. Wie ist denn die Langzeitwirkung bei Cetirizin, wenn man die regelmäßig nimmt ? Lässt da die Wirkung von Cetirizin nicht irgendwann nach ?

  10. @UdoW:Mit dem pauschalisieren, 'dass es überhaupt nichts bringt', sollte man eher vorsichtig sein. So wie du weiter oben ja schon erkannt hast ist das Lernen und Organisieren eh nicht zu 100% von dem einen auf den anderen übertragbar :)

    @bqs: Für eine grobe Struktur mache ich mir immer erst einen Überblick über kompletten Bearbeitungszeitraum und was überhaupt zu tun ist (also Skripte, Übungsaufgaben, Einsendeaufgaben und Präsenzen) und teile das grob in einen Excel-Kalender ein. Dort trage ich dann auch noch Zeiträume ein, in denen ich weniger oder garnicht lernen werde (wie z.B. Urlaub, Kurztrips, Feierlichkeiten etc.). Wenn man das dann regelmäßig nachhält und abhakt was schon gemacht wurde, hat man generell ein gutes Gefühl das man 'On Track' ist und man weiß auch wann man mal richtig reinhauen muss und z.B. ein komplettes langes Wochenende mal zu lernen nutzen kann. Wenn man sich den Stoff garnicht aufteilt und trackt, kann es sein, das man erst sehr spät merkt, dass man reinhauen muss und da kann ein schöner Sommer mal schnell im A...... sein, weil man nur noch damit beschäftigt ist, das aufzuholen was man dank schlechter Organisation verpatzt hat.

    Ich bin bei 2 technischen Studiengängen ganz gut mit dieser Organisation gefahren.

    Entspannten Sonntag noch, Gruß Michael

  11. Hallo Zitrone, danke für deine Antwort.

    Wie kommst du darauf, dass ich zwei Studiengänge in Vollzeit studiere? Ich habe meinen ersten Abschluss (Dipl.-Ing. FH Mechatronik) in Vollzeit gemacht und nun mache ich noch Energiemanagement (Master of Science) nebenberuflich.

    Du hast natürlich recht, das es sinnvoll ist möglich effizient zu arbeiten und für mich hat sich herausgestellt das dies mit Mind-Maps funktioniert (wie gesagt, für mich :)). Die Mind-Maps sind für mich einfach gehirn-gerechter, leicht ergänzbar und man kann auch gut skizzen dazu malen (vor allem bei technischen Stoff sinnvoll). Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, wieviel Informationen auf eine Mind-Map wirklich drauf sollen. Wenn ich zu einem Skript Mind-Maps erstellt habe, trage ich mir nach einer Lerneinheit (z.B. 90 Minuten) die Informationen selber noch mal vor, dazu schaue ich dann auf meine Stichworte in der Map. Ich mache also quasi einen Vortrag daraus, den ich dann in bestimmten Abständen wiederhole, so dass ich das Skript evt. nur noch für Details und zum nachschlagen brauche. Das ist für mich einmal richtig lernen und danach nur noch wiederholen. Na klar, nachschlagen und ggf. hinzufügen muss immer wieder was, aber das Grundgerüst sitzt.

    Viele werfen beim Mind-Mappen die Flinte nach zu kurzer Zeit ins Korn, da es eine Verhaltensänderung des Gehirns ist und daran muss man sich erst gewöhnen. Für mich hat es sich letztendlich gelohnt dran zu bleiben und ich mache das jetzt immer, egal ob ich im SEminar bin, online ein Video mit Informationen anschaue, oder jegliche andere Art von Informationen aufnehme.

    So hat jeder seine eigene Art zu lernen und es ist letztendlich ja auch abhängig vom Lernstoff.

    Schöne Grüße Michael

  12. Für mich ist das einfach mehr Lebenseinstellung statt Lust. Wenn ich eine Klausur geschrieben habe, kann ich höchstens 4 Wochen mal alles liegen lassen, danach muss ich wieder was anfangen. Nach meinem ersten Studium habe ich mal 2 Jahre nichts gemacht und dann wurde es doch wieder höchste Zeit.

    Ok, nachdem ich das geschrieben habe, hört sich das wohl doch mehr an wie eine Sucht :)

    Also wenn Sucht, dann positive Sucht solange man das mit Beziehung, persönlichen und beruflichen Umfeld und seiner eigenen GEsundheit in einem gesunden Maße vereinbaren kann.

    Schöne Ostern, Gruß Michael

  13. Hallo Marie,

    bei mir ist das so, dass das lesen alleine nicht viel bringt. Ich versuche eher die Studienbriefe noch mit Mind-Maps in meine eigene Form zu bringen und Stichwortartig zu Mappen was mir wichtig ist. Häufig hat man dann schon ein gutes Verständnis und einen guten Überblick über den STudienbrief und vor allem hat man mit Mind-Maps eine Art von Mitschrift, die sich immer ergänzen lässt und auch beim wiederholten durchgehen des Skripts lässt sich die Map noch erweitern.

    Hast du dich schon mal mit Mind-Maps beschäftigt? Zu Anfang ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich. Wenn man sich die Mind-Maps duchnummeriert und an den Abzweigungen noch die Seitenzahl des Skripts notiert, hat man auch eine gute Referenz durch die man detailierte Ausführungen im Skript schnell wiederfindet.

    Probiers doch mal aus, über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

  14. Hallo Kathrin, ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese kleine Männchen auf der Schulter meistens auftaucht und einem Vorwürfe macht, wenn man sich selbst die falschen Fragen stellt.

    Anstatt zu Fragen "Warum habe ich heute wieder nichts geschafft?" (die Antworten kannst du dir ja selber ausmalen :)) sollte man sich Fragen "Wie kann ich die nächste Stunden nutzen um mit meiner Projektarbeit voranzukommen?" .

    Ein gute Trick ist auch, wenn man mal gut was geschafft hat und für den Tag aufhören will, sich noch den nächsten kleinen Schritt zu notieren, den man tun muss um mit der Projektarbeit weiter zu machen. Wenn man diesen Schritt immer vor Augen hat, ist es leichter das anzugehen, als wenn man immer nur den großen Batzen "Projektarbeit" sieht. Wenn dieser kleine Schritt getan ist macht man häufig automatisch weiter und ist im 'Flow'. Probier es doch mal aus;). Über eine Rückmeldung deiner Erfahrungen würde ich mich freuen.

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