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Der Fernstudium-Infos.de Chat – für den kleinen Austausch zwischendurch


Markus Jung

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vor 21 Minuten schrieb FOM Alumni:

Gibt halt schon erste "Warnzeichen" (beschlagene Fenster, feuchte Wände und Möbel, gefühlt müsste ich bei =<15° sein), deswegen habe ich vor der Luftfeuchtigkeit schon etwas Respekt 🌁

Ich denke mal, dass spätestens Ende der Woche ich wieder im Warmen sein sollte.

Morgen bin ich wahrscheinlich bis zum späten Abend im Büro, Hilfepläne schreiben, immerhin ohne Eiszapfen an der Nase 😇

 

Wenn Sie bei diesen Temperaturen schon feuchte Wände haben, dann hat Ihre Wohnung ein grundsätzliches Problem mit der Dämmung.

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Brrr, bei 15 Grad stelle ich es mir schon sehr ungemütlich vor. Und wenn die Wände und Möbel sichtbar feucht sind, ist das schon kritisch. 

 

Hast Du mal die Luftfeuchtigkeit gemessen? Ich habe in jedem Raum kleine Messgeräte (die hier). 

 

Ansonsten vielleicht doch gezielt mal zum kurzzeitig einen Heizlüfter einsetzten, sofern Du keinen Entfeuchter hast?

 

Eigentlich ist hier ja auch der Vermieter gefragt, wenn doch über mehrere Tage die Heizung ausfällt.

 

Zitat

Morgen bin ich wahrscheinlich bis zum späten Abend im Büro

 

Kannst Du da nicht ein Feldbett aufstellen, bis es in Deiner Wohnung wieder erträglich ist? 😉

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@FOM Alumni hmmm okay gut ich bin gezwungenermaßen Dauerlüfter wegen der Balkonfreilufttiger, aber ich trockne wegen selbiger (und der Eigernheit von Katzen mit frischer Wäsche spielen zu wollen) meine seit Jahren im Bad ohne Fenster, im Keller klauren die Senioren nämlich schneller als ich sie aufhängen kann, ziehe nichts ab, habe einen Dampfreiniger...also außer mein Ausgiebiges Lüften lebe ich eigentlich das Schimmelfreudigste Leben. Es kommt ja immer auf viele Faktoren an z.B. auch die Bausubstanz.

 

Mehr Tipps habe ich nicht, außer dich nicht zu verrückt machen und zu reflektieren, wie du bisher gelebt hast und wie sich deine Wohnung verhalten hat, nen Spalt zwischen großen Flächen und Wand zu lassen, denn es ist ja nicht auf einmal jetzt alles anders.

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Am 12.10.2022 um 07:02 schrieb polli_on_the_go:

Es kommt ja immer auf viele Faktoren an z.B. auch die Bausubstanz.


Das kann ich bestätigen.
Und sogar die Bauart. 
In unserer alten Bude (DG von 1936, zuletzt renoviert 1956) musste man bereits Anfang September heizen. Es zog und kühlte krass aus; morgens waren Wände und Fenster so nass, dass man mit den Handtüchern wischen musste. Möbel hatten wir nicht viele und mit Abstand, trotzdem entstand sofort hinter den Schränken Schimmel und es gehörte dazu wie das tägliche Brot, dass man ihn ständig beseitigen musste. Der Vermieter kam natürlich mit dem üblichen Blabla: Altes Haus, einfach drüberstreichen, ich spendier die Farbe usw. 
Wärme blieb nicht drin; man heizte wie blöde und fror doch; das war so sinnvoll, wie einen Balkon mitten im Winter zu heizen. Die Heizkosten dagegen waren dann ruinös. 
Es existierte nicht mal Lärmdämmung. Der Nachbar war, wenn er leise telefonierte, so laut, als würde er mit im Zimmer stehen. Jeder wusste vom anderen, welche Netflixserien er abends so schaute. Die Schuld suchten wir lange bei uns. Aber irgendwann suchten wir das Gespräch und wir erfuhren: Es ging allen Bewohnern des Mietshauses exakt genau so, und nachdem sich eigentümermäßig nichts tat, bestellte irgendwann einer einen Gutachter auf eigene Kosten.

Es stellte sich dann heraus, dass das gesamte Haus im Grunde verschimmelt war, was mit falscher Dämmung, bis ins Mark zerstörter Bausubstanz und ganz besonders einem komplett nicht gedämmten Dach (im Sommer heizte sich der Dachboden auf über 60 Grad auf, im Winter blieben Minusgrade ewig - darunter wohnten u.a. wir) auf. Letzteres war in der Form gar nicht mehr legal laut GA; dennoch stellte sich die Eigentümergesellschaft quer, da etwas zu unternehmen. Klagen wollte aber keiner mehr, denn laut Gutachter konnte man das Haus nur noch abreißen, da gab's nix mehr trockenzulegen. Da wir alle nur Mieter waren, zogen wir natürlich weg.

Jetzt in einen Neubau, und da mussten wir dank exzellenter Dämmung und Belüftung erst Ende Dezember heizen. Die Wohnungsgesellschaft kontrolliert regelmäßig die Bausubstanz. Solche Bauart sollte es nur noch geben 👍

Bearbeitet von Vica
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Hallo zusammen,

freut mich zu lesen, dass mein Wohlbefinden bzw. meine Wände auf so viel Interesse stoßen.

Meine Vermieterin (wohnt eine Etage drüber) hat dasselbe Problem (anscheinend teilen wir uns auch dieselbe Heizanlage) und es scheint ein technischer Defekt der Heizungsanlage zu sein, ein Handwerker ist schon bestellt und lässt sich hoffentlich nicht allzu viel Zeit.

Bei meiner Wohnung handelt es sich übrigens um einen renovierten Altbau (ca. vor einem Jahrhundert erbaut) und gerade der Wohn- und Schlafraum hat eine etwas besch...eidene Dämmung (gerade auch dadurch bedingt, dass sich dahinter die Balkontüre befindet). Allerdings nicht so ein Desaster wie bei Vica, wir sind schon gewillt, nicht Teilnehmer einer RTL II Show zu werden.

 

Letzte Woche bin ich ins örtliche Schwimmbad gefahren, da ich wieder eine warme Dusche vermisst habe. Dabei habe ich mir direkt eine Jahreskarte gekauft (alternativ wäre auch eine 30er Karte drin gewesen, würde mich aber bestimmt seltener zum Schwimmen motivieren), aufgrund meines Studentenstatus' bekam ich übrigens eine Ermäßigung (allerdings mit Altersgrenzen), sodass ich nur 250€ zahlen musste (ohne glaube ich 360€).

 

Mittwoch + Donnerstag habe ich wieder Präsenzen beim Landschaftsverband. Ich kann allerdings heute schon losfahren und im Gästehaus übernachten. Für die mehrstündige Zugfahrt bin ich auch diesmal gut ausgerüstet 😎. Ich hoffe, dass sobald ich wieder zurück bin, der Handweker erfolgreich tätig war (sowohl er als auch meine Vermieterin haben meine ausdrückliche Erlaubnis, auch ohne mich in meiner Bude rumzuwurschteln). Mehr dazu in meinem nächsten Blog.

 

@Markus Jung ich war als Kind mal mit der Familie in Hamburg Urlaub machen und da wir einfach so um die Straßen geirrt sind, hatten wir nicht so schöne Gegende entdeckt. Ich hätte auch niemals erwartet, dass Jahre später der Penny Markt zu solch einer großen Prominenz wird. LG 🐈

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@FOM Alumni: Das zieht sich ja heftig hin mit der Heizung. Gut, dass Du diese Woche im, hoffentlich beheiztem, Gästehaus sein konntest zur Präsenz. Auf Deine Erfahrungen dazu bin ich schon gespannt, egal ob als Text, Audio oder mit Fotos. Und ich hoffe, dass Du im Zug eine angenehme Lektüre hattest. 😉

 

Das Tool für die einfache Erstellung von Audiobeiträgen gibt es mittlerweile und ich würde auch in Erwägung ziehen, die relativ hohen und wiederkehrenden Kosten zu investieren und das zu testen. Allerdings steht es aktuell nicht in Blogbeiträgen/Kommentaren, sondern nur für das Forum zur Verfügung. 

 

Vor dem Wochenende hier noch mein Willkommensgruß an die neuen Mitglieder der Community:

Bearbeitet von Markus Jung
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