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Rumpelstilz

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Rumpelstilz

  1. Mir ist tatsächlich eine stabile nicht-abnehmbare Tastatur am Laptop wichtig (ich arbeite seit 1991 mit Laptops, sehr oft im Zug ohne Tisch).

    Für mich ist "häufiges Positionswechseln" wichtig für das wohlfühlen beim arbeiten, weswegen für mich mehrere mögliche Arbeitsplätze wichtiger sind als ein super ergonomischer Stuhl/Tisch.

  2. Früher habe ich meinen Schreibtisch geliebt und auch wirklich viel daran gemacht (heute macht meine Tochter da auch!).

    Mein Fernstudium habe ich aber ohne festen Schreibtisch geschafft. Ich habe die Arbeiten jeweils an einem Desktopcomputer bearbeitet, weil das ein grösserer Bildschirm war. Der stand auf dem (wenig genutzten) Schreibtisch meines Mannes.

    Heute arbeite ich viel von daheim aus. Ich sitze dabei viel auf dem Sofa, viel auf dem Boden an einem niedrigen Tisch und auch an unserem grossen Tisch, der auch als Esstisch dient. Schreibtisch habe ich keinen. Allerdings ist meine Familie vormittags nicht da und wenn ich "Bürozeit" habe, kann ich mich hier in Ruhe ausbreiten.

  3. Dann kannst ja schon mal anfangen zu sparen für deine eigene Analyse...

     

    So einige aus meinem Umfeld sind ins Psychologiestudium gegangen mit der Überzeugung, "Freud ist Wahrheit" (überspitze formuliert) und dann davon abgekommen sind. Praktisch alle sind dann einen anderen Weg gegangen. Ich kenne einen einzigen (forschenden) Psychoanalytiker, der sich aber auch nicht an Freud orientiert.

  4. Ich war während meines Studiums auch absolut sicher, dass ich an einer Graduation Ceremony teilnehmen würde. Allerdings ist dann schon während meiner Masterarbeit "das Leben über mich hereingebrochen", ich musste die Arbeit über einen Monat vor Abgabetermin abgeben, für einen bevorstehenden Job Lehrgänge besuchen, gleich einsteigen etc. Die Graduation Ceremony war mir überhaupt nicht mehr wichtig und ich habe mich nicht angemeldet.

     

    Jetzt rückblickend finde ich es schade, dass ich nicht teilgenommen habe. Es hätte dem doch sehr virtuellen Studium einen sehr reellen Abschluss gegeben.

    In diesem Sinne wünsche ich dir einen tollen Städtetrip und würde mich freuen, davon zu lesen!

  5. Weiss nicht, ob dich das tröstet, aber mir ging es auch öfters so. Und durchaus auch 50% mussten gekürzt werden.

    Auch ich habe jeweils erst mal geschrieben und musste dann kürzen, kürzen, kürzen. Es hatte den Vorteil, dass ich mir dann sehr genau überlegt habe: Was will ich wirklich sagen? Was ist der Kern der Aussage?

    Es war oft richtig schmerzhaft, aber letztlich "reinigend" für die Arbeiten.

    Vielleicht ist es bei dir aber schlimmer, also weniger kürzbar. Drücke jedenfalls die Daumen...

  6. Danke für die sehr ausführlichen und interssanten Antworten, habe ich sehr gerne gelesen!

    Wir mussten in Statistik nicht allzu viel machen, ich habe mich aber etwas vertiefter damit befasst. Dabei ging es mir wie dir: Ich konnte das schriftlich ab Papier sehr schlecht lernen. Ich habe mir dann vor allem Videos und Videovorlesungen angeschaut, da habe ich es viel besser verstanden (und habe aber nebenbei bemerkt, wieviel Zeit in Präsenzvorlesungen oft mit drumherumblabla vertan wird - das konnte ich dann zum Glück überspielen).

  7. Ne eigentlich bist Du von mir nominiert worden;)

    Sorry, echt, das gibt's ja nicht... ich habe erst Zitrone hingeschrieben, wollte es dann ändern, habe dann aber offensichtlich irgend etwas anderes am Text geändert. Tut mir leid! Ich weiss schon, dass ich von dir nominiert wurde. Irgendwie habe ich dann an Zitrone gedacht und dass ich von ihr länger nicht gelesen habe. Hoffe, du bist nicht beleidigt...

  8. Weil man dazu das deutsche Staatsexamen haben muss.

    Ich werde die Anerkennung noch einmal angehen, da bei meiner Ausbildung angekreidet wurde, dass sie zuwenig akademisch sei (das lag allerdings daran, dass meine Schweizer Ausbildung mit einer Ausbildung gleichgesetzt wurde, dass es schon lange nicht mehr gab, als ich studiert habe). Das werden sie mir jetzt nicht mehr vorhalten können. Aber ein MEd ist natürlich keine Lehrerausbildung. Das war mir aber natürlich schon vor dem Studium klar. Das Problem war eher ,dass meine Ausbildung nicht auf Bachelor Niveau anerkannt werden wollte - dabei habe ich einen Bachelor Aquivalenz Zertifikat. Bachelor gab es damals (ichbin shcon alt;-) hat noch nicht...

  9. Das mit den Kennenlernspielen ist ja immer so eine Sache, finde ich: einerseits sind sie gut und notwendig, weil sie eine lockere Atmosphäre schaffen und man sich kennenlernt. Andererseits sind sie in vielen Kreisen unbeliebt und "pädagogenhaft" (Klische). Mir ist es schon so gegangen, dass ich bewusst keine gemacht habe, um nicht so "pädagogisch" rüberzukommen. Allerdings war ich im Sommer in einem Lehrgang, wo es keine Kennenlernaktionen gab, nicht mal eine Vorstellungsrunde. Obwohl man leicht etwas hätte einbauen können,wo man zusammenarbeiten muss. Das war komisch - es hat einige Tage gedauert, bis man auch nur einige sinnvolle Kontakte geknüpft hatte.

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