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Rumpelstilz

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Rumpelstilz

  1. Die Tatsache, dass du studierst, trägt sicher auch dazu bei, dass sie selbständig werden, denke ich. Bei einem meiner ersten Onlinetutorials mussten meine Kinder selbständig schlafen gehen, sie waren damals 3 und 7 Jahre alt. Ich habe das im Tutorial gesagt und meine Tutorin hat nur gemeint: Die können das, Fernstudentenkinder sind alle äusserst selbständig! Und es hat auch geklappt. Es war damals schön zu hören, dass es ein bekanntes Phänomen ist, dass "unsere" Kinder, obwohl wir ja zuhause sind, Dinge selber tun müssen und auch können.

  2. Auch ich kenne das Gefühl, dass mir alles zuviel wird, wenn ich nichts arbeite. Und wenn ich eigentlich eh "keine Zeit" habe, kriege ich viel erledigt. Und auch mir geht es so, dass es mir schwer fällt, nach einer Studienpause wieder reinzukommen.

    Aber du klingst sehr sachlich und realistisch. Der Job klingt vernünftig, aber doch nicht uninteressant. Viel Glück beim Start!

  3. Gratuliere! B1 ist ja schon richtig etwas, da wird es bei Sprachen langsam richtig interessant, finde ich. Für mich klingt das strukturiert wie du arbeitest. Das 'etwas bleibt liegen' gehört doch zum Fernstudentenleben.

    Bei mir ist es bei Sprachen so, dass ich mich möglichst den Herausforderungen stellen muss. D.h. wenn ich das Niveau B1 erreicht hätte, müsste ich einen Kurs machen, der zu B2 hinführt. Würde ich dann noch ein komplettes Jahr einen Kurs in A2 besuchen, dann würde ich den höchstens schlampig bearbeiten. Das muss bei dir natürlich nicht gleich sein. Und es ist auch möglich, dass der Kurs noch Bereich abdeckt, wo du noch Lücken hast (allerdings hat man bei Sprachen immer Lücken)

    In einen anderen VHS-Kurs wechseln kommt für dich nicht in Frage? Die VHS in München bietet ja sehr viele Kurse an.

  4. Jetzt folgt das codieren und rein numerische auswerten. Dann muss ich noch die Interviews machen.

    Anschliessend kommt die Auswertung, quantitativ und qualitativ. Ich muss sehen, welche Werte ich vergleich und welche Schlüsse ich daraus ziehen kann und was das in Bezug auf die Theorien, auf denen meine Studie basiert, bedeutet. Das ist wohl der interessanteste, aber auch anspruchsvollste Teil der Sache.

    Ich schreibe ausserdem immer parallel zu meinen Arbeitsschritten, teilweise in externen Dokumenten (field notes), um zu notieren, was mir fortlaufend auffällt, teilweise direkt im research report - als Methodendokumentation. Die field notes dienen dann als Anhaltspunkt wenn es um die evaluation geht: lässt sich das, was mir aufgefallen ist, auch empirisch belegen?

  5. Beruhigt war ich nach den ersten Noten - da hatte ich dann das Gefühl, dass es machbar ist.

    (Allerdings wird an unserer Uni genau davor gewarnt: dass man es nach den ersten Noten schleifen lässt. Anscheinend passiert das öfters. Und vor allem die undergrad Studiengänge sind so aufgebaut, dass der Einstieg freundlich und machbar ist und es dann einen teilweise steilen Anstieg der Anforderungen gibt. Das muss bei euch aber nicht so sein.)

  6. Schön, von dir zu lesen!

    Ich denke nicht, dass du dein Powerkontingent verbraucht hast. Du hast es nur über eine ordentliche Zeit sehr stark und einseitig belastet. Es klingt doch toll, dass sich die "Lücken" von selber mit ganz anderem gefüllt haben und du so das, was in der Studienzeit nicht zum Zug gekommen ist, jetzt umso mehr betreibst.

    Klingt jedenfalls nach vielversprechender Perspektive.

  7. Ja, geht mir genauso wenn ich deinen Blog lese! Total fremd alles und deshalb umso beeindruckender!

    Beim Lernen habe ich mich bemüht, im Blog jeweils vieles zu erklären. Dies hilft mir, die Sachen, die durchgenommen wurden, zu verstehen. Jetzt muss ich es aber im Rahmen der Studie anwenden- da muss ich es kapiert haben. Deshalb spare ich mir die Erklärungen... danke für's trotzdem Lesen!

  8. Meiner Erfahrung nach hängt die Interaktivität der Onlineveranstaltungen sehr vom Tutor ab. Bei mir waren sie aber meistens super.

    Uns hat man am Anfang gesagt, dass die erste TMA meist früh im ersten Modul kommt, damit man sich ein Stück weit einschätzen kann. Finde ich sinnvoll, obwohl ich die erste damals sehr anstrengend fand.

  9. Es war nicht unbedingt schwierig, aber ein langer Prozess. Wir hatten ja einen einjährigen Methodenkurs, dann wurden im weiteren Studium immer auch die Forschungsmethoden der Artikel, die wir gelesen haben, thematisiert. Weiter haben wir bereits eine kleine Studie (unter anderen Voraussetzungen) durchgeführt.

    Hier war jetzt die Thematik (Linguistik und "literacy") im Grossen gegeben (d.h. man hat das durch die Wahl des Kurses im letzten Studienjahr so bestimmt) und es ist auch vorgegeben, dass es sich um eine Intervention handeln muss. Auch wird einem durch die Blume gesagt, dass man "mixed methods" anwenden soll, also qualitative und quantitative Elemente sollen vorkommen.

    Zum Design: Wir haben verschiedene Methoden behandelt und teilweise auch ausprobiert. Oft ist ein Teil der Methoden durch das Design und Setting schon gegeben.

    Ich bewege mich ganz gern innerhalb eines Rahmens, wo ich meine Freiheiten, aber auch Randbedingungen habe. Und ich muss sagen, die Begleitung und Hinführung, die man bei der OU erhält, ist m.E. wirklich hervorragend.

  10. Hallo Beetlejuicine, das finde ich ja bewunderswert, dass du da jetzt den Nerv hast, trotzdem weiterzulernen und dabei so positiv zu klingen. Natürlich ist es völlig richtig, ich denke, tun kannst du sowieso nicht. Schade, dass bei euch Soziologie und Sozialforschung nicht so toll aufgearbeitet sind. An sich sind das doch spannende und für euch auch relevante Themen, oder?

  11. Ja, die Zählerei ist immer kompliziert. Aber wir müssen für jedes Kapitel und jeden Appendix die Wortanzahl angeben. Die muss man dann halt immer wieder mal zusammenzählen. Das bin ich mich aber mittlerweile gewohnt... Nur die Sache mit den Grafiken ist aufwendig, weil diese ja nicht von einem Programm gezählt werden.

    Naja, aber das zählen ist der geringste Teil des Aufwandes der Arbeit!

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