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Rumpelstilz

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Rumpelstilz

  1. Gibt es für die Uni Hagen keine Stelle dich sich mit solchen "Härtefällen" befasst? Es sind ja genau solche 'komplizierte' Umstände, die einem zum fernstudieren bringen. Bei der OU kann man sich da melden und jeder Fall wird angeschaut (das Studium kostet allerdings auch ein Vielfaches von Hagen). Oder gibt es sowas wie eine Stelle für Alleinerziehende, die sich für dich einsetzen könnte? Oder die Stelle, bei der du die Umschulung machst?

    Ein Urlaubssemester müsste doch eigentlich noch zu organisieren sein von der Uni her...

    Ich drücke dir die Daumen dass es eine gute Lösung git!

  2. Das lesen der Quellen etc. wird besser, viel besser. Das ist zumindest meine Erfahrung. Man muss im Masterstudium üblicherweise ein sehr grosses Lesepensum absolvieren wurde uns mittgeteilt. Man lernt mit der Zeit, schnell das für einem Relevante herauszufiltern.

    Beeindruckend, dass auch du das Gefühl hast, durch die Arbeits und Abfrageweise sehr vertieft zu lernen. Mir scheint, in GB hat man das wirklich sehr viel besser im Griff, wie man sinnvoll prüfen kann als in D.

  3. Wenn du sonst kaum Sport treibst, ist es klar, dass du auch an Ausdauer zulegst, wenn du ein mehrmals pro Woche ein 30minütiges Programm absolvierst. Das ist ja dann von der Kraft her eher Kraftausdauer als Maximalkrafttraining. Die Ausdauer leidet allenfalls, wenn man viel Schnellkraft/Maximalkraft/Schnellkraftausdauer macht oder primär auf Muskelgrösse trainiert. Ist aber für den "Gesundheitssport" eher nicht empfehlenswert. Irgendwann wird dann die Ausdauer aber nicht mehr weiter zunehmen, wenn du nicht ausgeprägter in die Richtung trainierst. Das macht aber ja auch nichts - das kannst du ja dann frei entscheiden, ob und was du allenfalls mit der Zeit mehr machen willst.

    Ein Programm, dass dir Spass macht und so enorm motiviert, wie du es schilderst ist echt super. Ein Nachteil am Studium ist ja, das man viel bewegungslos rumsitzt - da ist das doch die ideale Ergänzung, auch wenn dann das Studium vielleicht ein bisschen länger dauert. Pass bei Kraftübungen, die du daheim machst, sehr gut drauf auf, dass du sie korrekt ausführst, sonst können sie dir mehr schaden als nützen (ich war ja grad im Trainerlehrgang und habe "korrekte Ausführung" ein Woche lang als Mantra gebetet... sorry...).

    Weiterhin viel Spass!

  4. Ich kann den Frust durchaus verstehen, wenn du bisher besser warst. Allerdings ist ein B schon eine sehr gute Note auf dem Masterlevel (hast du mal A Arbeiten gelesen? Ich wunderte mich immer, wer sowas zustande kriegt...). Wenn du das Thema verfehlt hast und ein C bekommen hast, dann war das Konzept sehr gut und du bist den formalen Strukturen sehr gut gefolgt. Ist das Thema unpassend und die Struktur sosolala, dann gibt es ein D.

    Ich finde es toll, dass man bei der OU bei grösseren Projekten meist eine Art Proposal schreibt, so eine klare Rückmeldung bekommt und darauf aufbauend dann das Projekt konzipieren kann. Ich hatte auch mal so ein C und war frustriert, weil ich die Projektaufgabe offenbar etwas falsch verstanden hatte. ABer zum Glück hatte die Rückmeldung, konnte mich mit der Tutorin austauschen und schliesslich das Projekt gut durchführen. In der Vorbereitungsphase auf eine TMA darf ein Tutor ja nicht sagen "ist ok", aber im Austausch im Anschluss an eine Proposal-TMA darf der Tutor durchaus schreiben "so ist es gut", weil er die Verbesserung des Proposals ja nicht mehr bewerten muss.

    Deshalb: Kopf nicht hängen lassen!

  5. Ich denke, " "Intercultural Competence & Communication" wird zunehmend wichtiger und es ist sicher sinnvoll, wenn man diesen Kurs nachweisen kann. Die internationale Zusammenarbeit in Grosskonzernen wird oft durch unterschiedliche kommunikative Sitten erschwert. Den Kommunikatoren ist oft nicht bewusst, dass es diese Unterschiede gibt, und z.B. "yes" nicht in jedem Fall eindeutige Zustimmung bedeutet.

  6. Hallo Sandra, schön von dir zu lesen! Ich habe die Tage an dich gedacht, als es in einigen Forenbeiträgen um den Vergleich der Psychologiestudiengängen Hagen und PFH ging. Man bekam fast den EIndruck, das Psychologie fast nicht machbar sei in Hagen. Da bist du mir natürlich in den Sinn gekommen.

    Toll, dass es vorwärts geht und gut läuft! Fängt bei euch die Schule erst wieder an? Hast du auch Kinderbetreuungsplätze bekommen? So leicht stelle ich mir auch das nicht vor.

    Die Umschulungen klingen vielvesprechend, zum Glück hast du da eine nette, komptetente Dame an deiner Seite.

    Ich würde an deiner Stelle das Studium nicht vergessen bei der Umschulung, d.h. wenn möglich etwas machen, was du in Zukunft unter einen Hut kriegen kannst. Allerdings kann man Wissen über Steuern wohl in jedem Job irgendwie brauchen... Ich denke, es geht für dich auch um organisatorische Themen und Jobaussichten.

    Wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und es wäre schön, wenn du weiterhin berichtest!

  7. Das klingt alles sehr normal: dass die Motivation zurück kommt, dass die Panik vor der Prüfung auftaucht.

    Mal eine Nachtsehr wenig schlafen ist nicht schlimm. Das musst du dir allenfalls klar machen. Einfach im Bett liegen und ruhen, falls du nicht schlafen kannst. Mit der Konzentration klappt es trotzdem (wenn du nicht etliche Nächte kaum geschlafen hast). Die Müdigkeit kommt danach.

    Und du hast es ja scho nselber geschrieben: Ruhig werden, ruhig bleiben, erst das lösen, was gut geht, dich dann an den Rest machen.

    Die Daumen sind gedrückt, jetzt schon! Viel Erfolg und auch viel Glück, denn das braucht man immer.

  8. Das finde ich ja ein komisches Prüfungsverfahren, wo es z.T. darum geht, Studien auswendig zu können (bin nach meinem Britischen Studium versucht zu sagen "typisch Deutsch"). Dass man die Studien sauber analysieren muss, finde ich einen sinnvollen Ansatz, aber man muss sie deswegen doch nicht auswendig (er)kennen?

    Aber wie auch immer, wünsche dir viel Lernerfolg!

  9. Ich habe grad die Masterarbeit geschrieben und bin immer noch nicht fähig, einzschätzen, ob das, was ich geschrieben habe, gut ist oder nicht! Mag an mir liegen... aber die Aufgabenstellungen unterscheiden sich auch erheblich.

    Für mich ist es ganz sicher die Lernform, ich habe auch äusserst intensiv gelernt durch die TMA-Prüfungsform. Ich finde, die Briten können echt besser prüfen als hier das deutschsprachige Europa.

    Projekte fand ich jeweils aufwendiger als "normale" TMA's, aber die OU hat einem sehr gut begleitet und ich wusste immer, was zu tun und was verlangt ist. So gesehen: höherer Aufwand, aber nicht höherer Schwierigkeitsgrad. Aber ich weiss natürlich nicht, wie das bei euch ist.

  10. Ja, es gibt mit der Zeit eine Art TMA-Routine. Mir ist auch aufgefallen, dass die ersten TMA's noch recht freundliche daherkommen, was super ist, um in die "Schreibe" reinzukommen. Mit der Zeit werden sie inhaltlich knackiger, die Form wird ja dann beherrscht. Überhaupt finde ich die "freundlichen Anfänge" typisch für die OU. Wir hatten mal im Rahem eines Pädagogik-Modules ein Einführungskurs eines Undergraduatestudiums bearbeitet. Der war hochinteressant, aber die Kurve dessen, was verlangt war, stieg steil an.

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