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sasa

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Kommentare zu Blogbeiträgen von sasa

  1. zu Deinen Sportboot-Scheinen ein paar Gedanken, weil ich da beruflich als Ausbilderin tätig bin:

    - man hört branchenintern, dass der Pyro-Schein (FKN) demnächst abgeschafft wird, weil den Schein niemand braucht und es den weltweit nur in Deutschland gibt (und ihn international niemand kennt). Falls Du charterst, steht im Chartervertrag eine Überlassungsklausel für die Pyro drin - denn abschießen darf sie im Seenotfall jeder.

    - Bodenseepatente ergeben nur Sinn, wenn Du mehr als 14 Tage pro Jahr dort auf dem Wasser unterwegs sein willst. Ansonsten kannst Du Dir mit SBF Binnen und See sogenannte Tagespatente ausstellen lassen.

    - Beim Funkschein ist auch nur der SRC sinnvoll. Auf Binnengewässern bekommt man kaum Boote mit Funkgerät ausgeliehen (daher der UBI sinnlos). Und die Technik, die man für ein LRC an Bord bräuchte, ist so veraltet, dass selbst Boote, die für Langfahrt (Atlantiküberquerung, Offshore) ausgestattet werden, diese nicht mehr an Bord haben.

     

    Also wenn es in dem Bereich für Dich weitergehen sollte, spar Dir viel Geld und Zeit und bleib bei SRC und Binnen Motor ;-)

  2. Vielen Dank für eure Einschätzungen! Es beruhigt mich ungemein, dass die Themenfindung auch anderen Kopfzerbrechen bereitet (die böse Stimme auf der Schulter ist ein schönes Bild, @Kruemmelchen 🤣).

    Wenn ich mir anschaue, was für Themen damals in Sportmanagement (auch im Master an der Uni Bayreuth) durchgewunken wurden, frage ich mich eher, ob die Psychologen da ein wenig eigen sind. 😅 Methodenlehre schön und gut, aber wie ihr auch bestätigt habt, ist der Erkenntnisgewinn einer Bachelorarbeit marginal. Soll man da nicht eher zeigen, dass man das Handwerkszeug beherrscht und eine (beliebige) Fragestellung sinnvoll bearbeiten kann? 🤷‍♀️

  3. Das hängt ganz vom Modul ab. In Entwicklungspsychologie und Forschungsmethodik musste man vorab nur die Studienbriefe durcharbeiten, das war recht überschaubar.

     

    Für Organisationspsychologie musste man eben diese Transferaufgaben bearbeiten, das war deutlich aufwendiger. Skripte lesen, beim einen oder anderen Thema zum besseren Verständnis noch mal bisschen tiefer einlesen, die Fragen bearbeiten und die Präsentation erstellen. Wobei letzteres uns überlassen war - die Optik der Ausarbeitung wird wohl nicht bewertet - aber man braucht etwas was man sowohl vorab abgeben kann als auch später in der Online-Übung den anderen präsentieren kann. Also war die PPT nahe liegend… An der Ausarbeitung selber bin ich glaub etwa 4 Stunden gesessen. Auch das ist natürlich kein Vergleich mit dem Aufwand für eine Klausur oder Hausarbeit, aber es hat mich mehr Zeit gekostet als ich erwartet hätte. In Ordnung (und spannend) ist es trotzdem 👍🙃

  4. vor 3 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

    Wenn ich also berufsbegleitend studiere und das erlernte Wissen in der Praxis erprobe und anwende, zählt die Zeit dann zur Lernzeit?

    In die Berechnung der CP zählt hochschulrechtlich alles rein, was du für ein Modul tust. Lehrmittel beschaffen, Vorlesungen besuchen, zuhause vor- und nachbereiten, Prüfungslernen, die Prüfung selber, Übungen, usw.

    Was in einem bestimmten Modul alles berücksichtigt wurde, steht im Modulhandbuch. Und wenn dort z.B. ein Labor, eine komplexe Übung, Praxiserfahrung / Praktikum oder ähnliches drin steht oder das Modul vielleicht tatsächlich berufsbegleitend konzipiert ist (z.B. durch Einbeziehen einer Praxisreflektion oder Diskussion), dann ja, dann bilden die CP das entsprechend ab.

     

    Diese CP (und die Bologna Reform) dienten aber nur dazu, Module bezüglich Zeitaufwand und Umfang vergleichbar zu machen. Nur weil du irgendwo CP gesammelt hast, bedeutet das nicht automatisch, dass du die gewünschten Kompetenzen des Moduls tatsächlich hast oder gar Transfer leisten kannst! Die große Kunst ist es, Studiengänge zu konzipieren, die die tatsächliche Kompetenzentwicklung sicherstellen (und das möglichst unabhängig von individuellen, persönlichen Engagements der Studierenden). WIE GUT du letztendlich bist, soll in unserem Bildungssystem dann die jeweilige Note zeigen. Aber das würde jetzt eine Grundsatzdiskussion starten 🤣

  5. vor 16 Stunden hat Lee001 geschrieben:

    Außerdem hatte die Fächer damals mehr CP.

    Im Prinzip lieferst du da direkt die Erklärung für das Problem mit! Mehr CP bedeuten, dass man sich in einem höheren zeitlichen Umfang mit der Thematik befasst (1 CP entspricht in der Regel 30 Arbeitsstunden) - also mehr in die Tiefe gehen kann.

    In einem "Doppelstudium" wie Wirtschaftsinformatik können Wirtschaft und Informatik nur an der Oberfläche kratzen, weil man nicht zwei komplette Studiengänge in 6 Semester/ 180 CP quetschen kann.

     

    Wenn man sich also mit bestimmten Themen oder Schwerpunkten tiefer befassen möchte, müsste man vor dem Studium das Curriculum auseinander nehmen und sich die CP-Verteilung anschauen - und darauf basierend eben die Hochschule auswählen.

     

    Umgekehrt gedacht: wären die fehlenden Herleitungen und Beweise in Mathe existenziell wichtig für deinen Abschluss (und deine fachliche Kompetenz) oder ist der gelehrte Umfang an der IUBH (mit Schwerpunkten in anderen Bereichen) eventuell sogar zielführender?

  6. Tatsächlich bin ich schon als Kind bei meinem Opa mit gesegelt und war (nach einer jahrelangen Pause) in den letzten Jahren wieder öfter unterwegs.

    Jetzt starte ich dann in einer Segelschule, ja. Lustigerweise genau in der, in der mein Opa vor 30 Jahren bereits seine Scheine gemacht hat - das ist uns letztens zufällig aufgefallen 😃

    @ortho89 das ist ja spannend! Wie seid ihr dazu gekommen? 😍

  7. Im Grunde waren wir uns einig, dass die klassischen Lehrmethoden auch online funktionieren. Insbesondere wenn MS Teams demnächst nachzieht und ebenfalls Breakoutsessions ermöglicht - dann kann man auch Gruppenarbeiten problemlos in Onlineseminare einbauen. Allerdings sind die Herausforderungen online ganz andere. Es ist z.B. deutlich schwieriger, den Fokus der Teilnehmer auf den Kurs zu lenken, insbesondere wenn alle die Kamera aus haben und man nicht sieht, wer gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist.

    Wir kamen daher zu dem Schluss, dass rein Präsenzkurse nicht mehr zeitgemäß sind (und aktuell auch schlichtweg nicht durchführbar), reine Onlinelehre auf Dauer allerdings auch nichts wäre. Aber man könnte beides wunderbar kombinieren und damit gegenseitig die Schwächen ausgleichen. :-)

  8. Ein Lebenszeichen! 😍

     

    Im Sinne deiner Tradition: "Du merkst, dass du im Fernstudentenleben angekommen bist (und nie mehr davon los kommst), wenn du auch 8 Jahre nach deinem Abschluss an dieses Forum denkst". 😜

    Wir könnten uns ja mal überlegen, ob wir hier eine Wette starten, ob du nach deiner Weiterbildung in St. Gallen doch nochmal die Kurve kriegst und einen Master startest. Wenn der Kopf wieder etwas gefordert wird und daran eventuell sogar Gefallen findet... Wie Markus schon sagt, der Markt hat sich vermutlich seit deinem Abschluss etwas gewandelt, was die Vereinbarkeit von Studium und Beruf betrifft... Ich bin gespannt! :-)

  9. vor 22 Stunden, Moondance schrieb:

    Willkommen an der HFH! Du studierst in Vollzeit, richtig?

    Vielen lieben Dank! Ich bin schon ganz fleißig dabei, deinen Blog nachzulesen. Hut ab, was du bisher trotz aller Widrigkeiten geschafft hast! 🍀 Eingeschrieben bin ich in Vollzeit, ja. Mal sehen, ob ich das wirklich so durchziehen kann.

     

    vor 8 Stunden, Decharisma schrieb:

    Ich bin eher pro "alles auf einmal" 🙂 Ich stöbere gerne schonmal in allen Studienheften. 

    Hihih, du scheinst in dieser Runde die Exotin zu sein. 😉 Aber ich kann das Argument "alles vor Augen haben" durchaus nachvollziehen... motiviert hat es mich trotzdem nicht. 🤣

     

    vor 8 Stunden, psycCGN schrieb:

    Alles, was viel ist, ist nicht schön ^^

    Weise Worte!! 👍 Zumindest lassen sich diese Dinge, die nie zu viel sind, bestimmt an einer Hand abzählen. Das wäre eine schöne Ergänzung für chillies alten, legendären "du weißt, dass du im Fernstudentenleben angekommen bist, wenn..."-Thread: "...du aus Prokrastination eine Liste schreibst, welche Dinge nie zu viel sind." 🤔

  10. Immer, wenn ich irgendwo Sport lese, werde ich neugierig... :blushing:

    Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Studium! Beruflich bedingt kenne ich einige Profis einer Randsportart, die auch nebenher studiert haben. Die meisten waren glücklich, auch was für's Köpfchen machen zu können. Nur haben die wenigsten auch noch nebenher gearbeitet. Daher habe ich größten Respekt vor deinen Plänen und bin sehr gespannt, was du zu berichten hast! :)

  11. Hallo, ich wünsche dir einen tollen Start und viel Spaß im Studium! Deine Vorfreude kann ich sehr gut nachvollziehen! :)

    Nur habe ich gerade ein Verständnisproblem... Du schreibst, dass der Vertragsschluss im April (2014?) war, aber du erst diesen Februar anfängst? Woher hast du denn dann jetzt schon die Materialien? Sorry, ich stehe vermutlich auf dem Schlauch... ;)

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