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Brynawel

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Brynawel

  1. Ich kann mich den Vorrednern eigentlich nur anschließen. Ein bis zwei Semester zum Finden des eigenen Lernstils werden sicherlich ins Land gehen. Die Erfahrungen von Mitstudenten können da eine gute Orientierung sein.

    Meiner Erfahrung nach sind die gelieferten Materialien prinzipiell ausreichend, um die Klausuren und Prüfungen zu bestehen. Ich selbst kaufe grundsätzlich auch Literatur zu jedem Kurs dazu, tue das aber, um einerseits den Stoff der Studienbriefe zu vertiefen, andererseits um Stoff, den der Studienbrief nicht so rüberbrachte, damit ich ihn verstehe, nachzulesen. Wolltest Du nicht sowieso in einer Bibliothek lernen? Damit könnte sich der Zukauf von Sekundärliteratur ja schon für Dich erledigt haben :)

  2. Oh wie gut ich das kenne. Ich und wohl viele viele andere Kommilitonen und Ex-Kommilitonen auch.

    Je länger man wartet, um so mehr setzt sich die Überzeugung durch, daß man's versemmelt hat.

    Ganz schlimm hatte ich das bei meiner letzten Hausarbeit im Fach Wirtschaftsinformatik, welche gleichzeitig meine allerletzte Note für den Abschluß war. Eigentlich kam die Benotung sehr schnell zurück (innerhalb von drei Wochen), aber mit jedem Tag des Wartens bekam ich ein schlechteres Gefühl. Just an dem Morgen, als ich auf dem Weg ins Büro dachte "Sh*t, das hast Du versaut.", stand im Notenblatt die Bewertung. Ist 'ne 1,3 geworden.

    Je banger das Warten, um so besser die Note ;-)

  3. Herzlichen Glückwunsch!

    Darf ich mal 'ne Frage fragen?

    Ich studiere an der FUH Informatik (B.Sc.), und OOP steht ja bei mir auch nächstes Jahr als Prüfung an. Bei uns ist der Kurs aber eine unbenotete Klausur. Ich glaubte bisher, daß sei für alle Studiengänge so, die diesen Kurs absolvieren müssen. Lieg' ich da falsch oder ist es so, daß die Klausur zwar nicht in die Abschlußnote eingeht, man aber trotzdem zur Orientierung eine Note mitgeteilt bekommt?

  4. Der Mathe-Kurs an der FUH ist sehr sehr sehr beweislastig. Der ganze Kurs baut sich eigentlich aus Satz - Beweis, Definition - Beweis, Lemma - Beweis usw. und so fort auf. Gerechnet wird da so gut wie nie. Ich habe oft den Effekt, daß ich überhaupt erst durch die Aufgabe zum Thema und die angegebene Lösung verstehe, was man eigentlich von mir will.

    Durch den Kurs hilft mir sehr Gerald Teschl's "Mathematik für Informatiker". Diese beiden Bände sind das Gegenteil vom FUH-Skript: verständlich. Leider deckt Teschl nicht 100% der Themen aus den Skripten ab (z. B. fehlt der Austauschsatz von Steinitz). Aber das trifft nur auf ganz wenige Themen zu. Teschl wird mir wohl den Hals retten :)

  5. Hier kann ich als Lektüre sehr empfehlen: Julian Nida-Rümelin's "Die Optimierungsfalle"

    Ich finde es auch sehr schade, daß im Studium ethische und philosophische Aspekte nicht oder nur in sehr sehr geringem Maße mit dem Lehrstoff zur Ökonomie verknüpft wurden. Als mein persönliches Glück empfinde ich da mein "Dasein als Bücherwurm", so habe ich die wenigen Anregungen, die ich zum Weiterforschen in die philosophische Richtung in den Studienbriefen finden konnte, sehr gut umsetzen können. Und so konnte ich kleine Perlen finden, wie eben z. B. JNR's Werke.

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