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Dadi

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Dadi

  1. Die letzte STL-Klausur, die ich krankheitsbedingt nicht mitschreiben konnte, war ja schon heftig, aber die jetzige war auch nicht besser. Seit 2013 sind diese Klausuren deutlich schwieriger geworden,

    (Fern-)Studenten-Gesetz, § 4711: die eigene Klausur ist immer die schwerste :)

    Da sie noch zum Grundstudium gehört, könnte ich nicht wie geplant im Herbst mit dem Schwerpunkt weitermachen. Allerdings bliebe dann mehr Zeit für die BSP-Hausarbeit und die Projektarbeit.

    nun ja, dann wären im nächsten Semester BSP, STL und die Projektarbeit dran, nicht wahr? das ist doch auch schon ein bissel Beschäftigung - langweilig wird dir wohl nicht werden ;):rolleyes:

    Kopf hoch, wird schon schief gegangen sein..... :thumbup:

  2. ich kann mich Wasserfall anschließen: zuerst alle Fragen in Ruhe! durchlesen. In der Regel sind immer ein paar Fragen dabei, die einfach sind, mittlere Fragen und schwere Fragen. Oder anders ausgedrückt: Fragen, die einem liegen und Fragen, die einem weniger liegen.

    wenn nun Frage 1 eine Frage der schweren Kategorie ist bzw. eine Frage ist, die einem nicht liegt und man der Reihe nach vorgeht, kann es passieren, dass man sich daran die Zähne ausbeißt - und bis man das merkt, fängt die Zeit an, wegzulaufen :(

    also: immer zuerst die leichten Fragen und die Fragen, die einem liegen beantworten. Dann kommt es gar nicht so selten vor, dass schon die notwendigen 50 Punkte geschafft sind.... und der erste Stein vom Herzen fällt. Für 25, 30, 35 Punkte reicht es eigentlich immer.... und wenn man so weit ist, kann man mit den kniffligeren Fragen beginnen.

    Weiterer Vorteil der Methode: sie nimmt Druck und Prüfungsstress - wenn man mit den einfachen Sachen anfängt, ist das ein positives Erlebnis. Im besten Fall läuft danach alles von allein.... Wenn man dagegen mit einer schweren Frage anfängt und das nicht hinbekommt, sinkt der Mut automatisch. Selbst wenn man sich dessen bewusst ist, ist es sehr schwer, in der kurzen Dauer einer Klausur dagegen anzukämpfen.

    Punkte 5 und 6 von Wasserfall und auch der Meinung von Aliud kann ich übrigens auch zustimmen

    was man vielleicht auch noch erwähnen kann: in den sogenannten "Laberfächern" wie BWL ist es immer sinnvoll, irgendwas hinzuschreiben, selbst wenn man die korrekte Antwort nicht kennt (wenn noch Zeit übrig ist). Wenn bei der Frage gar nichts steht, bleibt dem Korrektor nur die Möglichkeit, 0 Punkte zu vergeben. Wenn irgendetwas da steht, was zu der Frage passt, springen häufig zumindest noch ein paar Teilpunkte heraus. Der Dozent hat die Möglichkeit, was zu suchen.

    Prüfungstaktik (wie geh ich in Klausuren rein, wie verhalt ich mich in Prüfungen) find ich extrem wichtig :001_wub:

  3. ich finde auch, dass das ein happiges Pensum ist.... ich kann auf der einen Seite verstehen, dass du jetzt fertig werden willst. Und es ist auch klar, dass es schön wäre, wenn du im Sommer alle notwendigen Scheine hast. Auf der anderen Seite bringt es ja auch nix, wenn du zu wenig Zeit zum lernen hast und dich damit selbst unter Druck setzt....

    ist es z. B. wirklich realistisch, am Wochenende 21./22.06. 2 Klausuren zu schreiben + die Gruppenarbeit abzuliefern und alles mit für dich akzeptablen Noten zu bestehen? Wie hoch ist denn der Workload pro Klausur? Würde nicht vielleicht auch 1-2 Klausuren pro Monat reichen?

  4. ich seh es auch differenziert:

    zunächst mal ist der Chef wohl - aus welchen Gründen auch immer - nicht mit dem Ergebnis der Befragungen zufrieden. Vielleicht weil er ein anderes Bild von seinem Unternehmen/seiner Abteilung hatte (Unterschied Fremdbild-Eigenbild). Vielleicht fühlt er sich persönlich angegriffen (weil er etwas "falsch" macht oder den Eindruck hat, als "schlechte" Führungskraft hingestellt zu werden). Vielleicht auch, weil er nicht gut mit Kritik umgehen kann. Vielleicht hatte er ganz einfach auch nur eine falsche Vorstellung von einer BA - da er nicht studiert hat, ist auch das denkbar.

    ich würde die Kritik im beruflichen Kontext auf jeden Fall ernst nehmen und das Thema ggf. nochmals ansprechen - und versuchen, das Gespräch auf einer sachlichen Ebene zu halten, nicht auf einer persönlichen.

    da er nicht studiert hat, kann er wahrscheinlich nicht beurteilen, ob die Arbeit "gut" oder "schlecht" ist, da die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit wahrscheinlich nicht kennt.

    auf der Ebene des Studiums würde ich mir daher wenig Sorgen machen, wenn die Arbeit mit dem Betreuer abgestimmt war und methodisch korrekt ist.

  5. Meine Schicht stellt sich eher gegen mich wie hinter mich, alle anderen Schichten sind neutral oder muntern mich auf. Meine darüber stehenden Vorgesetzten unterstützen mich durch Bücher, Räumlichkeiten und Worte.

    gibt es vielleicht die Möglichkeit, die Schicht zu wechseln?

    Voll-Kontinuierlicher Schichtdienst. Wechsel alle 2 Tage. Sonntags 12h Schichten. Keine Überstunden. Ehemals auch "am Pult", praktisch als Maschinenbediener der (fast) nur überwachen muss, dafür Verantwortung über die halbe Anlage hat (Extrem Ruhig, aber ich glaube großer unbewusster Druck/Stress), habe ich aber schon drüber gesprochen und meine Pultschichten werden stark reduziert werden (hoffentlich)

    vielleicht solltest du darüber nachdenken, wieso dich diese Verantwortung so unter Druck setzt.... fühlst du dich überfordert/nicht ausreichend qualifiziert? oder ist einfach die Menge der Arbeit zu hoch?

    und vielleicht wirklich mal mit einem Coach/einem Psychologen darüber sprechen - mit Angst/Überforderung sollte man nicht spassen

  6. für mich hört sich das so an, als ob du dich selbst überforderst......

    du hast vor ein paar Einträgen was von nem neuen Job geschrieben....was ist daraus geworden? hast du ihn angenommen? wenn ja, solltest du berücksichtigen, dass das auch eine nicht zu unterschätzende Herausforderung ist

    welchen Job hast du? regelmäßige Arbeitszeiten oder Schicht- und Wochenendarbeit mit Überstunden und viel Stress? hast du die Möglichkeit (und möchtest du das), die Arbeitszeit zu reduzieren? unterstützt dein Arbeitgeber dein Vorhaben?

    unterstützt dein soziales Umfeld (Family & Friends) dein Studium? oder versuchst du, es allen recht zu machen und vergisst dich dabei?

    wie lernst du? mäßig aber regelmäßig oder machst du Lernakkorde kurz vor den Klausuren? ich habe die Erfahrung gemacht, jeden Tag ein oder zwei Stunden ist effektiver als acht Stunden an den Tagen vor der Klausur....wiederholen ist wichtig, bei jedem Mal bleibt wieder was hängen und du verstehst das Thema besser.

    welches Ziel hast du? was möchtest du mit deinem Studium erreichen? in Tiefphasen, wie du sie im Moment erlebst, ist es wichtig, sich dieses Ziel in Erinnerung zu rufen.... und die Antwort auf die Frage nach dem Ziel bringt natürlich auch eine Antwort auf deine Frage oben :cool:

    es ist auch wichtig, den eigenen Rhythmus zu finden - aus Lernen, Job, Familie und auch geplanten Pausen. Pausen sind genauso wichtig wie die Lernzeiten - dort bekommst du wieder Kraft und Energie zurück, die du für den Rest deines Lebens brauchst. Und mit dieser Kraft und Energie solltest du sorgfältig haushalten, damit du das Ende deines Studiums erreichst. Denk dran: ein Fernstudium ist ein Marathon, kein Sprint. Wie beim Marathon muss man sich seine Kräfte sehr sorgfältig einteilen, sonst bleibt man irgendwann am Rand stehen und kann nicht mehr...:(

    Die Idee mit Yoga und Qi-Gong ist gut. vielleicht möchtest du auch darüber nachdenken, mit Ausdauersport (Jogging, Nordic-Walking, Radfahren oder ähnliches) zu beginnen - für mich war das ein guter Ausgleich. Und es ist auch keine verschwendete Zeit, während du das machst, haben deine Gedanken Zeit, sich zu sortieren und hinterher ist wieder Platz im Gehirn (vielleicht etwas naiv ausgedrückt, aber das war mein Eindruck).

    viel Erfolg!!

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